Wüstentour entlockt der Namib ihre Geheimnisse

Die einmalige Abenteuerreise beginnt in Solitaire, wo die Teilnehmer letzte Vorräte besorgen und einander kennen lernen können. Hier werden sie im Detail über die bevorstehende Tour informiert, bevor die Exkursion am nächsten Tag in Richtung Kuiseb Canyon beginnt.
Die Strecke dorthin führt durch den Naukluft-Park nach Homeb am Ufer des Kuiseb-Riviers, der die Dünen im Süden von der Geröllsteppe der Namib trennt. Nach einer Übernachtung unter freiem Sternenhimmel geht die Fahrt am nächsten Tag über die imposanten Sandberge des Dünengürtels südwestlich in Richtung Conception Bay weiter.
Dort steht am vierten Tag der Expedition der wohl interessanteste Abschnitt der Strecke zwischen Conception Bay und Meob Bay bevor, der entlang der Küste durch die verlassenen Minendörfern Holsatia, Charlottenfelder und Grillenberger und an einigen Robbenkolonien vorbei führt. Abgesehen von den Geisterstädten, die an den Diamantrausch längst vergangener Tage erinnern, zeugen auch einige Schiffswracks, darunter die havarierte Eduard Bohlen, von der menschenfeindlichen Schroffheit dieser ungezähmten Landschaft.
Am sechsten und letzten Tag führt die Reise in nördlicher Richtung nach Sandwich Harbour, vorbei an der legendären Langen Wand, einem Dünenwall, der bis ans Meeresufer reicht und nur bei Ebbe über den Strand passierbar ist. Von hier schlängelt sich der Weg durch die Dünen nach Sandwich Harbour und von dort zum Jachtklub in Walvis Bay, wo die Exkursion endet.
Selbstfahrer, die über einen Allradwagen verfügen und sich an der zwischen dem 18. und 23. September geplanten Tour beteiligen wollen, können sich mit Tanya Förtsch bei der Wissenschaftlichen Gesellschaft (Tel: + 264 - 61 - 225372, Fax: + 264 - 61 - 226846, E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen.