WTTC ruft zum Wettbewerb "Tourism for Tomorrow 2012" auf

Der World Travel & Tourism Council (WTTC) lädt Tourismusunternehmen, Organisationen und Reiseländer weltweit ein, am "Tourism for Tomorrow"- Preis 2012 teilzunehmen. Jedes Jahr vergibt der WTTC diese Auszeichnung an diejenigen, die die besten Methoden für einen nachhaltigen Tourismus entwickeln. Die Teilnehmer sollten zeigen, mit welchen Methoden sie sich für den Schutz der Natur einsetzen und dabei den höchsten sozialen und ökonomischen Effekt für die lokale Bevölkerung erreichen, wie negative Auswirkungen auf die Natur verringert und das kulturelle Erbe geschützt werden kann. Der "Tourism for Tomorrow"- Preis wird in vier Kategorien vergeben: weltweiter Tourismussektor, Naturschutz, Vorteile für die Kommunen, langfristige Verantwortung für das Reiseland. Teilnehmer können sich bis zum 1. Dezember 2011 per Internet bewerben unter: www.tourismfortomorrow.com.
David Scowsil, Präsident und Geschäftsführer von WTTC, sagte, dass der "Tourismus for Tomorrow"- Preis eine sehr hohe Auszeichnung innerhalb der weltweiten Reise-und Tourismusindustrie sei und einen strengen dreistufigen Bewertungsprozess durchlaufe. Die Finalisten werden sorgfältig von einem internationalen 20-köpfigen Team bestimmt. Jedes Jury-Mitglied hat ein breites Hintergrundwissen und Erfahrung in der Tourismusbranche und im nachhaltigen Tourismus. Die Gewinner werden in Tokio beim 11. globalen Reise- und Tourismus-Gipfels vom 16. bis 19. April 2012 bekannt gegeben.
Der "Tourism for Tomorrow"- Preis hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung für die Tourismusbranche gewonnen. "Eine neue globale grüne Wirtschaft hat sich entwickelt, die den nachhaltigen Tourismus weltweit fördert. Jedes Jahr werden bei dieser Auszeichnung neue und effektive Methoden vorgestellt, die aufzeigen, wie die Natur langfristig erhalten und dabei in positiver Weise für die lokale Bevölkerung genutzt werden kann", sagte Costas Christ Vorsitzender der Jury.
Der "Tourism for Tomorrow"-Preis wird seit sieben Jahren verliehen und fördert ein nachhaltiges Wachstum für die Branche, die Zusammenarbeit mit Regierungen und internationalen Institutionen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Natur zu erhalten.
Im vergangenen Jahr schaffte es Namibia unter die drei Finalisten in der Kategorie "Vorteile für die Kommunen" konnte sich aber im Finale nicht durchsetzen.