Wurde richtig kontrolliert?
Windhoek - Der Betrugsfall bei der sich in Liquidation befindlichen Finanzinvestmentfirma Prowealth hat gestern auch das Parlament beschäftigt. Johan de Waal (DTA) kündigte zum Auftakt der Sitzung in Windhoek eine parlamentarische Anfrage an, die er am kommenden Donnerstag einreichen wolle. Dabei erwartet er Antworten zur Sicherheit des Finanzsektors in diesem Land.
Die Anfrage richtet sich an Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amathila und nimmt Bezug auf die staatliche Finanzaufsichtsbehörde NAMFISA. De Waal will wissen, ob NAMFISA ihren Aufgaben auch gerecht wird und diese entsprechend der bestehenden Gesetze erfüllt, nämlich die Investitionen und Sparanlagen der Namibier zu schützen. Der Parlamentarier erinnerte dabei an den Slogan der Behörde: "Absicherung des Wohlstandes der Nation".
Außerdem fragt der Oppositionspolitiker, ob die bei NAMFISA registrierte Firma Prowealth die "nötige professionelle Haftungsfreistellungs-Versicherung" gehabt habe - und wenn ja, bei welcher Versicherung. Sollte keine Versicherung existieren, so erwartet de Waal eine Antwort auf die Frage, warum NAMFISA nicht für die Verluste des Unternehmens aufkommen sollte. Der DTA-Abgeordnete will u.a. weiter herausfinden, ob die Behörde regelmäßig sichergestellt hat, ob die internen und externen Abschlussprüfer von Prowealth alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt haben.
Prowealth-Geschäftsführer Riaan Potgieter soll 40 Mio. N$ unterschlagen haben und hat vor wenigen Monaten Selbstmord begangen.
Die Anfrage richtet sich an Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amathila und nimmt Bezug auf die staatliche Finanzaufsichtsbehörde NAMFISA. De Waal will wissen, ob NAMFISA ihren Aufgaben auch gerecht wird und diese entsprechend der bestehenden Gesetze erfüllt, nämlich die Investitionen und Sparanlagen der Namibier zu schützen. Der Parlamentarier erinnerte dabei an den Slogan der Behörde: "Absicherung des Wohlstandes der Nation".
Außerdem fragt der Oppositionspolitiker, ob die bei NAMFISA registrierte Firma Prowealth die "nötige professionelle Haftungsfreistellungs-Versicherung" gehabt habe - und wenn ja, bei welcher Versicherung. Sollte keine Versicherung existieren, so erwartet de Waal eine Antwort auf die Frage, warum NAMFISA nicht für die Verluste des Unternehmens aufkommen sollte. Der DTA-Abgeordnete will u.a. weiter herausfinden, ob die Behörde regelmäßig sichergestellt hat, ob die internen und externen Abschlussprüfer von Prowealth alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt haben.
Prowealth-Geschäftsführer Riaan Potgieter soll 40 Mio. N$ unterschlagen haben und hat vor wenigen Monaten Selbstmord begangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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