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Zaamwani zeigt Ehrgeiz

Die Förderung schwarzer Unternehmer und Geschäftsleute, die Neugestaltung der Wirtschaft und die Landreform hat Inge Zaamwani sich als neue Kraft auf die Fahnen geschrieben.

Windhoek - Seit Samstag agiert die Chefin der Namdeb Diamantgesellschaft als Präsidentin der Namibischen Kammer für Handel und Industrie, NCCI, unterstützt von ihren Vizepräsidenten Lazarus Ipangelwa und André Neethling. Zaamwani hat damit die Nachfolge von Dr. Leake Hangala in der NCCI angetreten. Zuvor hatte sie der Kammer bereits als Vizepräsidentin gedient.

Zaamwani will die Kammer für ihre Mitglieder "relevant erhalten", erklärte sie am Samstagabend in ihrer Antrittsrede vor großem Publikum. Das Interessenorgan, das nunmehr in allen 13 Regionen des Landes vertreten ist, möchte sie "noch repräsentativer gestalten". Als wichtig erachtet sie dabei, dass die Beziehungen zur Regierung und zu den Gewerkschaften konstruktiv gestaltet werden. Ein gutes Wirtschaftsklima sieht sie zur Erfüllung der Ziele der Vision 2030 als unerlässlich. "In einem gedeihlichen und stabilen Namibia soll jeder Bürger seinen Traum für eine bessere Zukunft verwirklichen können. Hier ist Raum für uns alle." Vertrauen und Respekt voreinander schließe auch Respekt vor der Vielfalt Namibias ein. Die Erhaltung des Rechtsstaats sieht Zaamwani dabei als Voraussetzung.

Die gegenwärtige Wachstumsrate der Wirtschaft zwischen zwei und drei Prozent hält die neue NCCI-Chefin für sehr mangelhaft. Als Ziel schwebt ihr ein Wachstum von rund 8 % vor.

Besonderen Wert legt Zaamwani auf die Emanzipation schwarzer Geschäftsleute und Unternehmer, da diese Frage nicht gelöst sei. Neben der Arbeitsbeschaffung, Anreizen für Investition und dem Kampf gegen HIV/Aids will sie sich für verstärktes Engagement bei der Landreform stark machen. "In der Landumverteilung haben wir uns noch nicht so laut gemeldet, wie wir es hätten tun sollen."

In Gobabis und Lüderitzbucht sieht sie in der Zusammenarbeit zwischen dem formellen und informellen Sektor noch viel Nachholbedarf.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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