Zappenduster
Unsere Bio-Uhr sagt, Du sollst wie die Hühner und Farmer mit dem ersten Licht aufstehen und Dich bei einbrechender Dunkelheit, net so biekie nach den Hühnern, schlafen legen. Da morschst Du kein Lampenlicht und im Winter brauchst Du die Bude nicht zu heizen, weil Dich dann das Bett, die Wärmflasche oder was auch immer anwärmt.
Diese Regel wird -völlig überflüssig zu sagen - vor allem von Städtern ignoriert; den historisch privilegierten Bleichgesichtern genauso wie den chronisch historisch leidenden Comräds. Die köiern spät bis sonstwo oder hocken vor der Glotze, um sich Yankee-Soupies oder hispanische Soupies mit Yankee-Akzent anzusehen. Jerries frönen natürlich dem Deukom, um sich abends heimisch zu fühlen.
Am Tag - und das ist dann die Kehrseite - pennen die dann in ihrer Office. Es gibt viele Theorien über den gesunden Büroschlaf. Am Wendekreis des Steinbocks haben wir ein ganz wichtiges Alibi, das die Spanier und Farmer mit der Siesta und der Mittagsruhe nochall moi motiviert haben. Echt. In der größten Hitze soll der Mensch ruhen. Brave Namibier erinnern sich übrigens noch an die gute Sitte, ob in Ovenduka oder Otavi, als die Geschäfte zwischen Eins und Drei geschlossen waren und der Bürgersteig solange hochgeklappt wurde. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer Fuffz'hn und einer Siesta einerseits und dem chronischen Verpennen andererseits.
Seien wir und sind wir jetzt toch 'mal ehrlich. Seitdem die glorreiche Befreiung hereingebrochen ist - bei den Oukies jenseits des Gariep war das vier Jahre später - hat sich die Pennerei von der Mittagsruhe auf den ganzen Tag ausgedehnt.
Seit 1990 im Lande der Braven und seit 1994 in der Regenbogen-Nation haben die neuen Manager der Energielieferanten NämPauer und Eishkom stief Wökkschopps veranstaltet, Reden gehalten und bleddy viel Ovimariva gekriegt, nicht verdient.
Gleichzeitig aber haben sie Jahre verpennt, auch nur ein bleddy E-Werk, eine Krachstasie oder Hydro- oder Gaswerk denen hinzuzufügen, die die Bleichgesichter zuvor errichtet haben. Jetzt müsst Ihr aber nicht gleich überheblich jammern, dass Ihr das anders gemacht hättet. Ihr müsst bleddy-well verstehen, dass sich die Comräds in gemachte Nester gesetzt haben. Es war für alles gesorgt. Auf fast zwei Jahrzehnte war die Stromversorgung gesichert. Warum also worrien, solange alles djobbt und klappt? Bevor nich alles zusammenklappt, musst Du nach dem begrenzten Zeithorizont auf dem Kontinent des schönen Sonnuntergangs und der geselligen Braaifeuer net nich pännicken.
Pännicken braucht Ihr auch jetzt noch nicht. Aber putz Deine Stall-Laterne und überleg Dir schon 'mal, was Du mit Deinem Bokkiefleisch im Deepfreeze machst, wenn der Strom zehn Stunden oder länger ausfällt. Bis jetzt liefern unsere Energie-Manager, die stief Kohle kriegen, aber keine verdienen, immer noch Gutachten ohne Spatenstich für ein neues Kraftwerk. Dafür haben wir Spaten für die neue Nordenbahn hantiert, die den Leuten egal ist, weil sie lieber Tage lang auf ein Taxi nach Ovenduka warten, als auf die Bahn zu steigen.
Diese Regel wird -völlig überflüssig zu sagen - vor allem von Städtern ignoriert; den historisch privilegierten Bleichgesichtern genauso wie den chronisch historisch leidenden Comräds. Die köiern spät bis sonstwo oder hocken vor der Glotze, um sich Yankee-Soupies oder hispanische Soupies mit Yankee-Akzent anzusehen. Jerries frönen natürlich dem Deukom, um sich abends heimisch zu fühlen.
Am Tag - und das ist dann die Kehrseite - pennen die dann in ihrer Office. Es gibt viele Theorien über den gesunden Büroschlaf. Am Wendekreis des Steinbocks haben wir ein ganz wichtiges Alibi, das die Spanier und Farmer mit der Siesta und der Mittagsruhe nochall moi motiviert haben. Echt. In der größten Hitze soll der Mensch ruhen. Brave Namibier erinnern sich übrigens noch an die gute Sitte, ob in Ovenduka oder Otavi, als die Geschäfte zwischen Eins und Drei geschlossen waren und der Bürgersteig solange hochgeklappt wurde. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einer Fuffz'hn und einer Siesta einerseits und dem chronischen Verpennen andererseits.
Seien wir und sind wir jetzt toch 'mal ehrlich. Seitdem die glorreiche Befreiung hereingebrochen ist - bei den Oukies jenseits des Gariep war das vier Jahre später - hat sich die Pennerei von der Mittagsruhe auf den ganzen Tag ausgedehnt.
Seit 1990 im Lande der Braven und seit 1994 in der Regenbogen-Nation haben die neuen Manager der Energielieferanten NämPauer und Eishkom stief Wökkschopps veranstaltet, Reden gehalten und bleddy viel Ovimariva gekriegt, nicht verdient.
Gleichzeitig aber haben sie Jahre verpennt, auch nur ein bleddy E-Werk, eine Krachstasie oder Hydro- oder Gaswerk denen hinzuzufügen, die die Bleichgesichter zuvor errichtet haben. Jetzt müsst Ihr aber nicht gleich überheblich jammern, dass Ihr das anders gemacht hättet. Ihr müsst bleddy-well verstehen, dass sich die Comräds in gemachte Nester gesetzt haben. Es war für alles gesorgt. Auf fast zwei Jahrzehnte war die Stromversorgung gesichert. Warum also worrien, solange alles djobbt und klappt? Bevor nich alles zusammenklappt, musst Du nach dem begrenzten Zeithorizont auf dem Kontinent des schönen Sonnuntergangs und der geselligen Braaifeuer net nich pännicken.
Pännicken braucht Ihr auch jetzt noch nicht. Aber putz Deine Stall-Laterne und überleg Dir schon 'mal, was Du mit Deinem Bokkiefleisch im Deepfreeze machst, wenn der Strom zehn Stunden oder länger ausfällt. Bis jetzt liefern unsere Energie-Manager, die stief Kohle kriegen, aber keine verdienen, immer noch Gutachten ohne Spatenstich für ein neues Kraftwerk. Dafür haben wir Spaten für die neue Nordenbahn hantiert, die den Leuten egal ist, weil sie lieber Tage lang auf ein Taxi nach Ovenduka warten, als auf die Bahn zu steigen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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