Zaun des Anstoßes
Windhoek - Ein elektrischer Zaun wurde von der Veterinärbehörde zwischen dem Mukwe- und Ndiyona-Wahlkreis in der Kavango-Region errichtet, um das Mukwegebiet von den angrenzenden Gebieten zeitweilig abzugrenzen, da dort im vergangenen Jahr die Maul- und Klauenseuche bei einigen Rindern ausgebrochen war (AZberichtete). Seit der Fertigstellung des Zaunes habe es zahlreiche Beschwerden von Seiten der Bevölkerung gegeben, da keine Tore oder Stege über den Elektrozaun vorhanden seien. Mitglieder der Bevölkerung hätten bis zu fünf Kilometer entlang des Zaunes laufen müssen, bevor sie diesen umgehen konnten, so die Vorwürfe. Die Veterinärbehörde gab bekannt, dass nun zehn Tore in dem Zaun seit dem 6. März dieses Jahres errichtet würden. Ein Unternehmen sei dementsprechend beauftragt worden. Das Landwirtschaftsministerium, dem die Veterinärbehörde unterstellt ist, sei sich den Schwierigkeiten die durch die Einschränkungen entstanden seien bewusst, und würde alles in seiner Macht tun, um die Situation so schnell wie möglich wieder zu normalisieren.
Seit Juni des vergangenen Jahres ist der Mukwe-Wahlkreis unter Veterinärkontrolle, nachdem dort die gefürchtete Seuche ausgebrochen war. Verschiedene Maßnahmen seien von der Veterinärbehörde getroffen worden, um ein Ausbreiten der Maul- und Klauenseuche zu verhindern. Straßensperren wurden errichtet, um Fahrzeuge aus dem betroffenen Gebiet zu desinfizieren und zu inspizieren sowie die Bewegungen von Tieren in und aus dem betroffenen Gebiet einzuschränken. Das Kabinett habe verschiedene kurz-, mittel- und langfristige Strategien gutgeheißen, um die Maul- und Klauenseuche in den Kommunalgebieten im Norden des Landes zu bekämpfen. Einer der Vorschläge sei die Errichtung einer ständigen Barriere in Form eines Zaunes zwischen dem Maul- und Klauenseuchengebiet und den Pufferzonen. Dadurch solle vor allem der Kontakt zwischen Vieh und Wildtieren unterbrochen werden. Im Auftrag des Kabinetts habe sich das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft mit den Ratsherren des Mukwe- und Ndiyona-Wahlkreises beraten und entschieden, einen zeitlich begrenzten elektrischen Zaun zu errichten, um die Bewegungen von Vieh zu unterbinden. Sämtliches Vieh sollte zudem geimpft und markiert werden. Der Zaun muss jeglichen direkten Kontakt zwischen Wildtieren, vor allem Kaffernbüffel, die Träger der gefürchteten Seuche sind, unterbinden heißt es in der Presseerklärung des Ministeriums.
Unbestätigten Quellen zufolge ist es für die Veterinärbeamten schwierig die in den Gebieten ansässige Bevölkerung daran zu hindern ihre Rinder in angrenzende Bezirke zu treiben. Dadurch ist die Gefahr der Verbreitung der gefürchteten Krankheit groß, eine Tatsache, die manch ein Viehbesitzer zu ignorieren scheint. Mit Hilfe des Zaunes sollten die sonst unentdeckten Bewegungen von Vieh unterbunden werden. Es wird vermutet, dass die Krankheit nicht durch Wildtiere aus dem benachbarten Botswana, sondern durch infizierte Rinder aus dem Nachbarland in den Mukwe-Wahlkreis übertragen wurde.
Seit Juni des vergangenen Jahres ist der Mukwe-Wahlkreis unter Veterinärkontrolle, nachdem dort die gefürchtete Seuche ausgebrochen war. Verschiedene Maßnahmen seien von der Veterinärbehörde getroffen worden, um ein Ausbreiten der Maul- und Klauenseuche zu verhindern. Straßensperren wurden errichtet, um Fahrzeuge aus dem betroffenen Gebiet zu desinfizieren und zu inspizieren sowie die Bewegungen von Tieren in und aus dem betroffenen Gebiet einzuschränken. Das Kabinett habe verschiedene kurz-, mittel- und langfristige Strategien gutgeheißen, um die Maul- und Klauenseuche in den Kommunalgebieten im Norden des Landes zu bekämpfen. Einer der Vorschläge sei die Errichtung einer ständigen Barriere in Form eines Zaunes zwischen dem Maul- und Klauenseuchengebiet und den Pufferzonen. Dadurch solle vor allem der Kontakt zwischen Vieh und Wildtieren unterbrochen werden. Im Auftrag des Kabinetts habe sich das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft mit den Ratsherren des Mukwe- und Ndiyona-Wahlkreises beraten und entschieden, einen zeitlich begrenzten elektrischen Zaun zu errichten, um die Bewegungen von Vieh zu unterbinden. Sämtliches Vieh sollte zudem geimpft und markiert werden. Der Zaun muss jeglichen direkten Kontakt zwischen Wildtieren, vor allem Kaffernbüffel, die Träger der gefürchteten Seuche sind, unterbinden heißt es in der Presseerklärung des Ministeriums.
Unbestätigten Quellen zufolge ist es für die Veterinärbeamten schwierig die in den Gebieten ansässige Bevölkerung daran zu hindern ihre Rinder in angrenzende Bezirke zu treiben. Dadurch ist die Gefahr der Verbreitung der gefürchteten Krankheit groß, eine Tatsache, die manch ein Viehbesitzer zu ignorieren scheint. Mit Hilfe des Zaunes sollten die sonst unentdeckten Bewegungen von Vieh unterbunden werden. Es wird vermutet, dass die Krankheit nicht durch Wildtiere aus dem benachbarten Botswana, sondern durch infizierte Rinder aus dem Nachbarland in den Mukwe-Wahlkreis übertragen wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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