Zehn Verkehrstote in vier Tagen
Bittere Bilanz: Langes Wochenende fordert Todesopfer und Verletzte
Von Nina Cerezo, Windhoek
Die Unfälle mehrten sich vor allem am Freitag. An diesem Tag kamen insgesamt sieben Menschen in fünf Unglücken auf den Straßen Namibias ums Leben. Schon zuvor hatte es Donnerstagmorgen einen tödlichen Unfall bei der T-Kreuzung auf der B2 zwischen Swakopmund und Arandis gegeben, als gegen 6.30 Uhr ein Fahrradfahrer von einem weißen Mercedes Benz angefahren und schließlich gemäß dem Kriminalbericht der namibischen Polizei von einem weiteren Fahrzeug überfahren wurde, als er verletzt auf der Straße lag (AZ berichtete). „Das Opfer wurde ins Staatskrankenhaus nach Swakopmund gebracht, erlag dort jedoch seinen Verletzungen“, erläutert die Polizei, die weiter bekannt gibt, dass es sich bei dem Opfer um einen Bewohner der Farm Shalom außerhalb der Küstenstadt handelt.
In der Nacht auf Freitag kam es dann zwischen Otavi und Tsumeb zu einem weiteren Unfall, als gegen 1.20 Uhr ein Fußgänger vermutlich von einem Lkw erfasst wurde und im Staatskrankenhaus in Tsumeb schließlich verstarb. Bei dem Opfer handelt es sich gemäß Polizei um den 48-jährigen Soldaten Fillemon Haimbondi, der in Otavi stationiert war.
Weiter listet der Bericht einen Unfall gegen 16 Uhr rund 80 Kilometer von Gobabis in Richtung Aminuis auf, bei dem der 35-jährige Fahrer Rahandjauka Katjikonde ums Leben kam. Vier weitere Insassen seien verletzt worden.
Am Abend, gegen 19 Uhr, habe zudem ein weißer Landcruiser beim Dorf Okamboola zwischen Ruacana und Omakange ein Rind erfasst, wonach sich das Fahrzeug überschlagen habe und die beiden Insassen, der 56-jährige Haukongo Joseph Nghidipo und der 54-jährige Paulus Gerhard Tuyenikumwe, unmittelbar gestorben seien. „Es handelte sich dabei um zwei Polizisten, die als VIP-Sicherheitsbeamten in Windhoek gearbeitet haben“, so der Bericht.
Nur kurze Zeit später, gegen 20.50 Uhr, habe sich ein Isuzu-Bakkie auf der Straße zwischen Ompundja und Eheke überschlagen, nachdem der Fahrer vermutlich die Kontrolle verloren hatte. Einer der Insassen, der 25-jährige Wilhelm Tomas, sei noch am Unglücksort verstorben, während der Fahrer, der 39-jährige Elias Heita, später im Ongwediva-Medi-Park seinen Verletzungen erlegen sei. Zwölf weitere Mitfahrer seien zudem leicht verletzt worden.
Gegen 23.40 Uhr habe ein weiterer Fahrer auf der Strecke von Okahao nach Oshakati die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sodass sich der Toyota Corolla schließlich überschlagen hat. Als einziger Insasse ist dabei der 31-jährige Tomas Shivute ums Leben gekommen.
In der Nacht zu Samstag hat dem Bericht zufolge, der 36-jährige Kanisius Gaoab aus Tsumeb ein Rind auf dem Weg nach Tsintsabis mit seinem Volkswagen-Jetta gerammt und sei danach seinen Verletzungen erlegen.
Gegen 4.30 Uhr morgens kam es zu einem weiteren Todesfall, nachdem der 35-jährige Reckeff Katjiruru vermutlich unter Alkoholeinfluss von einem fahrenden Auto gesprungen sei. Der Mann sei als Musiker und Tänzer bekannt gewesen, so die Polizei.
Die Unfälle mehrten sich vor allem am Freitag. An diesem Tag kamen insgesamt sieben Menschen in fünf Unglücken auf den Straßen Namibias ums Leben. Schon zuvor hatte es Donnerstagmorgen einen tödlichen Unfall bei der T-Kreuzung auf der B2 zwischen Swakopmund und Arandis gegeben, als gegen 6.30 Uhr ein Fahrradfahrer von einem weißen Mercedes Benz angefahren und schließlich gemäß dem Kriminalbericht der namibischen Polizei von einem weiteren Fahrzeug überfahren wurde, als er verletzt auf der Straße lag (AZ berichtete). „Das Opfer wurde ins Staatskrankenhaus nach Swakopmund gebracht, erlag dort jedoch seinen Verletzungen“, erläutert die Polizei, die weiter bekannt gibt, dass es sich bei dem Opfer um einen Bewohner der Farm Shalom außerhalb der Küstenstadt handelt.
In der Nacht auf Freitag kam es dann zwischen Otavi und Tsumeb zu einem weiteren Unfall, als gegen 1.20 Uhr ein Fußgänger vermutlich von einem Lkw erfasst wurde und im Staatskrankenhaus in Tsumeb schließlich verstarb. Bei dem Opfer handelt es sich gemäß Polizei um den 48-jährigen Soldaten Fillemon Haimbondi, der in Otavi stationiert war.
Weiter listet der Bericht einen Unfall gegen 16 Uhr rund 80 Kilometer von Gobabis in Richtung Aminuis auf, bei dem der 35-jährige Fahrer Rahandjauka Katjikonde ums Leben kam. Vier weitere Insassen seien verletzt worden.
Am Abend, gegen 19 Uhr, habe zudem ein weißer Landcruiser beim Dorf Okamboola zwischen Ruacana und Omakange ein Rind erfasst, wonach sich das Fahrzeug überschlagen habe und die beiden Insassen, der 56-jährige Haukongo Joseph Nghidipo und der 54-jährige Paulus Gerhard Tuyenikumwe, unmittelbar gestorben seien. „Es handelte sich dabei um zwei Polizisten, die als VIP-Sicherheitsbeamten in Windhoek gearbeitet haben“, so der Bericht.
Nur kurze Zeit später, gegen 20.50 Uhr, habe sich ein Isuzu-Bakkie auf der Straße zwischen Ompundja und Eheke überschlagen, nachdem der Fahrer vermutlich die Kontrolle verloren hatte. Einer der Insassen, der 25-jährige Wilhelm Tomas, sei noch am Unglücksort verstorben, während der Fahrer, der 39-jährige Elias Heita, später im Ongwediva-Medi-Park seinen Verletzungen erlegen sei. Zwölf weitere Mitfahrer seien zudem leicht verletzt worden.
Gegen 23.40 Uhr habe ein weiterer Fahrer auf der Strecke von Okahao nach Oshakati die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, sodass sich der Toyota Corolla schließlich überschlagen hat. Als einziger Insasse ist dabei der 31-jährige Tomas Shivute ums Leben gekommen.
In der Nacht zu Samstag hat dem Bericht zufolge, der 36-jährige Kanisius Gaoab aus Tsumeb ein Rind auf dem Weg nach Tsintsabis mit seinem Volkswagen-Jetta gerammt und sei danach seinen Verletzungen erlegen.
Gegen 4.30 Uhr morgens kam es zu einem weiteren Todesfall, nachdem der 35-jährige Reckeff Katjiruru vermutlich unter Alkoholeinfluss von einem fahrenden Auto gesprungen sei. Der Mann sei als Musiker und Tänzer bekannt gewesen, so die Polizei.
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Allgemeine Zeitung
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