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Zehnjähriger im Meer ertrunken
Zehnjähriger im Meer ertrunken

Zehnjähriger im Meer ertrunken

Junge vor der Küste von Henties Bay von Strömung erfasst
Nina Cerezo
Windhoek/Henties Bay (nic) – Der zehnjährige Junge Lee-Wayne Delwin Nanubeb ist am Mittwoch vor der Küste von Henties Bay ertrunken. Dies gab Polizeikommissar Erastus Iikuyu gestern bekannt und erläuterte, dass der Junge von den starken Wellen ins Meer hinausgetragen worden sei. Der Vorfall habe sich gegen 14 Uhr ereignet, wobei noch weitere Kinder mit dem Opfer gemeinsam im Meer gebadet hätten, als sie von der Strömung erfasst worden seien.

„Wir wurden gerufen, weil sich laut Angaben des Anrufers drei Kinder in Not befunden haben“, berichtet Brian Low, Geschäftsführer des agierenden Rettungsunternehmens LifeLink Emergency Rescue Services, auf AZ-Nachfrage. Als die Einsatzkräfte am entsprechenden Strandabschnitt eingetroffen seien, hätten weitere Badegäste zwei der drei Kinder bereits an Land ziehen können, so Low weiter. Das jüngste Opfer, ein sechsjähriger Junge, sei bewusstlos gewesen und man habe keinen Herzschlag mehr gespürt, wobei es die Mitarbeiter von LifeLink schließlich geschafft hätten, ihn zu reanimieren und ihn gemeinsam mit dem zweiten Jungen ins Krankenhaus nach Henties Bay zu bringen.

Für Nanubeb jedoch sei jede Hilfe zu spät gekommen. „Die Leiche konnte bislang noch nicht gefunden werden“, berichtet Low, der auch ausführt, dass die Polizei gemeinsam mit der Nachbarschaftswache von Henties Bay sowie einigen Freiwilligen derzeit mit der Suche beschäftigt sei. Dabei werde auch in Erwägung gezogen, aus der Luft nach dem leblosen Körper Ausschau zu halten.

LifeLink berichtet indes von insgesamt 60 Notfall-Transporten im Dezember 2017, die meisten davon in Henties Bay. Das private Unternehmen besteht nach eigenen Angaben seit 2012 und bietet seine Notfalldienste kostenlos an. So auch die Rettungsschwimmer des namibischen Seerettungsdienstes SRIN (Sea Rescue Institute of Namibia), die in der Ferienzeit bis zum 3. Januar täglich an der Swakopmunder Mole im Einsatz waren (AZ berichtete). Dort ging es gemäß SRIN-Stationsleiter Petrus van Staden in der vergangenen Woche jedoch ruhig und ohne besondere Vorfälle zu.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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