Zeichen gegen Homo- und Transphobie setzen
Windhoek (cr) • Zum Anlass des gestrigen Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT, 17. Mai) haben die deutsche Botschaft und die Europäische Union (EU) in Windhoek ein Zeichen gegen sogenannte LGBTQ-Diskriminierung gesetzt. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für Menschen zu stärken, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt beispielsweise Out-Right Namibia (ORN) mit einer Summe von 889651 Namibia-Dollar. ORN ist eine regierungsunabhängige Organisation, die sich für die Rechte der LGBTQ-Gemeinde einsetzt und versucht, gegen Diskriminierung im Alltag und im Dienstleistungssektor vorzugehen. „Die deutsche Regierung wendet sich entschieden gegen jede Form von Diskriminierung oder Gewalt gegenüber LGBTIQ-Personen und setzt sich für die Gewährleistung gleicher Rechte für alle ein“, erklärte die Geschäftsträgerin der Botschaft, Ellen Gölz, als sie und der ORN-Vorstandsvorsitzende Agapitus Mukuve Hausiku am Freitag den Finanzierungsvertrag unterzeichneten.
Die namibische EU-Delegation ist derweil besorgt, dass die Covid-19-Pandemie in vielen Teilen der Welt Mitglieder der LGBTIQ-Gemeinde unverhältnismäßig stark betroffen sind: „Vielen fehlt aufgrund diskriminierender Gesetze und einer negativen gesellschaftlichen Einstellung ein angemessener Zugang zu gesundheitlichen Dienstleistungen“, erklärte die EU am Freitag schriftlich, die sich der besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen bewusst ist. „Die Nichtanerkennung führt zur Stigmatisierung und Ausgrenzung der LGBTIQ-Gemeinde, was die Probleme vervielfältigt.“
Die Bundesrepublik Deutschland unterstützt beispielsweise Out-Right Namibia (ORN) mit einer Summe von 889651 Namibia-Dollar. ORN ist eine regierungsunabhängige Organisation, die sich für die Rechte der LGBTQ-Gemeinde einsetzt und versucht, gegen Diskriminierung im Alltag und im Dienstleistungssektor vorzugehen. „Die deutsche Regierung wendet sich entschieden gegen jede Form von Diskriminierung oder Gewalt gegenüber LGBTIQ-Personen und setzt sich für die Gewährleistung gleicher Rechte für alle ein“, erklärte die Geschäftsträgerin der Botschaft, Ellen Gölz, als sie und der ORN-Vorstandsvorsitzende Agapitus Mukuve Hausiku am Freitag den Finanzierungsvertrag unterzeichneten.
Die namibische EU-Delegation ist derweil besorgt, dass die Covid-19-Pandemie in vielen Teilen der Welt Mitglieder der LGBTIQ-Gemeinde unverhältnismäßig stark betroffen sind: „Vielen fehlt aufgrund diskriminierender Gesetze und einer negativen gesellschaftlichen Einstellung ein angemessener Zugang zu gesundheitlichen Dienstleistungen“, erklärte die EU am Freitag schriftlich, die sich der besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen bewusst ist. „Die Nichtanerkennung führt zur Stigmatisierung und Ausgrenzung der LGBTIQ-Gemeinde, was die Probleme vervielfältigt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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