Zementprodukt abgeladen
Bahn hilft beim Transport des Fertigprodukts
Windhoek/Walvis Bay (ste) - Unlängst gab die namibische Hafenbehörde NamPort bekannt, dass der Frachter „mv Magnum Power“ unter der Flagge der Marshallinseln am Walvis Bayer Hafen angedockt hatte, um eine Fracht von 40 000 Tonnen Zementklinker aus China zu löschen (AZ berichtete).
Inzwischen gab der Staatsbetrieb bekannt, dass in den ersten sechs Tagen bereits 15923 Tonnen Gut abgeladen worden waren. „Für diesen Teil der Fracht hatten wir ursprünglich mit neun Tagen gerechnet“, meinte Richard Ibimwa, Betriebsleiter des Hafen-Terminals. Dabei beansprucht Namport die Hilfe der Bahngesellschaft TransNamib, die bereits am 15. Februar 69 Bahnwaggons belud und weitere Waggons zur Verfügung stellte.
Laut Immanuel !Hanabeb, kommerzieller Leiter der NamPort, wird sich der Betrieb an die bestehenden Deadlines halten. Demnach sollte die Fracht spätestens gestern Abend vollends abgeladen sein. Danach wird der Frachter mit 30000 Tonnen Lithium beladen, das nach China verschifft wird.
Abgesehen davon, dass NamPort erstmals eine solche Fracht scheinbar erfolgreich an den Mann bringt, werfen die 40000 Tonnen Zementklinker die Frage auf, inwiefern aus der neuen Zementfabrik bei Otjiwarongo tatsächlich ein seriöser namibischer Zementfabrikant wird?
In einem Gespräch mit einem früheren Fachmann aus dieser Industrie, bestätigt dieser die im vorigen AZ-Bericht geäußerte Feststellung, dass der Abbau des Rohmaterials sowie der Herstellungsprozess des Zementklinkers, die Hauptaktivitäten bei der Zementherstellung sind. „Wenn der Klinker bei 1250 Grad Celsius in der Sinterzone gebrannt wird, formt er wegen der zugefügten Feuchtigkeit Klumpen. Der fertige Klinker wird nur noch fein gewalzt und mit Anhydrit (Roh-Gips) und verschiedenen Zusätzen angereichert, die dem Beton- oder Zementprodukt später den gewünschten Härtegrad verleihen“, meinte Bernd Lobemeier.
Es sieht zunehmend danach aus, als importiere die namibische Firma Whale Rock Cement (Pty) Ltd (WRC) grundsätzlich Rohstoffe und Produkte, die sie lediglich lokal veredelt.
Inzwischen gab der Staatsbetrieb bekannt, dass in den ersten sechs Tagen bereits 15923 Tonnen Gut abgeladen worden waren. „Für diesen Teil der Fracht hatten wir ursprünglich mit neun Tagen gerechnet“, meinte Richard Ibimwa, Betriebsleiter des Hafen-Terminals. Dabei beansprucht Namport die Hilfe der Bahngesellschaft TransNamib, die bereits am 15. Februar 69 Bahnwaggons belud und weitere Waggons zur Verfügung stellte.
Laut Immanuel !Hanabeb, kommerzieller Leiter der NamPort, wird sich der Betrieb an die bestehenden Deadlines halten. Demnach sollte die Fracht spätestens gestern Abend vollends abgeladen sein. Danach wird der Frachter mit 30000 Tonnen Lithium beladen, das nach China verschifft wird.
Abgesehen davon, dass NamPort erstmals eine solche Fracht scheinbar erfolgreich an den Mann bringt, werfen die 40000 Tonnen Zementklinker die Frage auf, inwiefern aus der neuen Zementfabrik bei Otjiwarongo tatsächlich ein seriöser namibischer Zementfabrikant wird?
In einem Gespräch mit einem früheren Fachmann aus dieser Industrie, bestätigt dieser die im vorigen AZ-Bericht geäußerte Feststellung, dass der Abbau des Rohmaterials sowie der Herstellungsprozess des Zementklinkers, die Hauptaktivitäten bei der Zementherstellung sind. „Wenn der Klinker bei 1250 Grad Celsius in der Sinterzone gebrannt wird, formt er wegen der zugefügten Feuchtigkeit Klumpen. Der fertige Klinker wird nur noch fein gewalzt und mit Anhydrit (Roh-Gips) und verschiedenen Zusätzen angereichert, die dem Beton- oder Zementprodukt später den gewünschten Härtegrad verleihen“, meinte Bernd Lobemeier.
Es sieht zunehmend danach aus, als importiere die namibische Firma Whale Rock Cement (Pty) Ltd (WRC) grundsätzlich Rohstoffe und Produkte, die sie lediglich lokal veredelt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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