Zementwerk im Norden geplant
Windhoek - Im Norden Namibias soll ein Zementwerk entstehen, das pro Jahr rund 600000 Tonnen Zement für den hiesigen Markt sowie für den Export produziert. Das Projekt wurde gestern in Windhoek von der Firma Ohorongo Cement vorgestellt.
Ohorongo Cement ist ein deutsch-namibisches Unternehmen, an dem Schwenk Namibia (eine 100-prozentige Tochter der Schwenk Zement KG, Ulm) zu 60% und eine namibische Investorengruppe zu 40% Prozent beteiligt ist. "Wir haben einen Partner mit Weltklasse-Standard", frohlockte Ranga Haikali, Repräsentant der namibischen Investoren, und wies auf den Mangel an Zement im südlichen Afrika sowie auf die daraus resultierende Importabhängigkeit hin. Gerhard Hirth, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Schwenk, sagte: "Wir sind stolz, als Partner nach Namibia zu kommen, und glauben, dass der Markt hier wachsen kann."
Das Werk soll zwischen Otavi und Tsumeb entstehen, wo man eine "optimale Zusammensetzung" des für die Produktion nötigen Kalksteins finde, wie Jan-Karsten Meier, Leiter der Geschäftsentwicklung bei Schwenk, ergänzte. Bevor jedoch die Entscheidung zum Bau der Fabrik getroffen werde, wolle man die geologischen Untersuchungen und Marktanalysen abwarten, wofür allein N$ 30 Mio. investiert werden. Wenn alles passt, könnte das Zementwerk ab 2010 produzieren. Der Bau des Werkes wird mit N$ 1,2 Mrd. veranschlagt, hier sollen bis zu 300 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Ohorongo Cement ist ein deutsch-namibisches Unternehmen, an dem Schwenk Namibia (eine 100-prozentige Tochter der Schwenk Zement KG, Ulm) zu 60% und eine namibische Investorengruppe zu 40% Prozent beteiligt ist. "Wir haben einen Partner mit Weltklasse-Standard", frohlockte Ranga Haikali, Repräsentant der namibischen Investoren, und wies auf den Mangel an Zement im südlichen Afrika sowie auf die daraus resultierende Importabhängigkeit hin. Gerhard Hirth, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Schwenk, sagte: "Wir sind stolz, als Partner nach Namibia zu kommen, und glauben, dass der Markt hier wachsen kann."
Das Werk soll zwischen Otavi und Tsumeb entstehen, wo man eine "optimale Zusammensetzung" des für die Produktion nötigen Kalksteins finde, wie Jan-Karsten Meier, Leiter der Geschäftsentwicklung bei Schwenk, ergänzte. Bevor jedoch die Entscheidung zum Bau der Fabrik getroffen werde, wolle man die geologischen Untersuchungen und Marktanalysen abwarten, wofür allein N$ 30 Mio. investiert werden. Wenn alles passt, könnte das Zementwerk ab 2010 produzieren. Der Bau des Werkes wird mit N$ 1,2 Mrd. veranschlagt, hier sollen bis zu 300 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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