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Zentralkomitee fühlt sich in der Pflicht
Zentralkomitee fühlt sich in der Pflicht

Zentralkomitee fühlt sich in der Pflicht

Swapo-Partei nimmt jetzt zweite Phase des Unabhängigkeitskampfes auf
Frank Steffen
Windhoek (ste) • Trotz des Absterbens eines der Gründungsmitglieder der Swapo, Andimba Herman Toivo ya Toivo, am Freitag, traf sich das Zentralkomitee der Swapo-Partei am vergangenen Wochenende. Präsident Hage Geingob gab eingangs formell den Tod des beliebten Kollegen bekannt und leitete die Sitzung mit einer Schweigeminute in Andenken an Toivo ya Toivo ein.

In seiner Eröffnungsrede erinnerte Präsident Hage Geingob die anwesenden Teilnehmer daran, dass die Partei den namibischen Einwohnern versprochen habe, das Land von einem Entwicklungsland in ein entwickeltes Land umzuwandeln, ein Ziel welches nur durch harte Arbeit und Zuwendung erreicht werden könne. Geingob sprach von wirtschaftlicher Emanzipation und betonte die Notwendigkeit den Entwicklungsstand und somit den generellen Lebensstandard aller Namibier zu heben. Nach 27 Jahren der namibischen Unabhängigkeit sei es wichtig, Phase zwei des Unabhängigkeitskampfes vorzunehmen, denn die Bevölkerung wende sich nun Wirtschaftsforderungen zu. Dabei geht es um die Nahrungssicherheit, ordentliche Behausung und Kleidung. „Wir sollten alle stolz darauf sein, dass die Swapo-Partei in ihrem 57. Bestandsjahr unvermindert relevant geblieben ist. Das kommt weil sich die Partei von Anfang an auf die gesunden Prinzipien des Friedens, der Gerechtigkeit und Demokratie gestützt hat“, meinte Geingob.

Das Komitee nahm mit Besorgnis das lokale und regionale Wirtschaftsklima zur Kenntnis und forderte die Bevölkerung auf sparsam zu leben.

In Zusammenhang mit dem Genozid bekennt sich das Zentralkomitee zu geführten Verhandlungen und genommenen Entschlüssen der Regierung, welche da­rauf abzielen die beste Lösung im Interesse der betroffenen namibischen Bevölkerung zu finden.

Der Fortschritt der Swapo-Parteischule wurde gelobt und versprechen sich die Mitglieder künftig gut ausgebildete Kräfte, die im Interesse der Partei agieren können. Der Arbeitsvertrag des Gründungs-Schuldirektors wurde nach den ersten 12 Monaten nun bis ins Jahr 2020 verlängert.

Die Swapo bereitet sich bereits jetzt auf ihren sechsten Parteikongress vor, der für die Zeit des 23. bis 26. November 2017 festgelegt wurde.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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