Zeppelin auf dem Weg
Der Zeppelin "Friedrichshafen" ist am Montag als Diamantensucher ins südliche Afrika aufgebrochen. Er hob in Friedrichshafen am Bodensee zunächst in Richtung Amsterdam ab, wie die Zeppelin-Luftschifftechnik GmbH mitteilte.
Friedrichshafen (dpa) - In Amsterdam soll er auf ein Dockschiff mit Ziel Südafrika verladen werden. Der Prototyp des Zeppelin-NT (Neue Technologie) hat von dem Diamanten-Konzern De Beers einen Zweijahresauftrag erhalten (AZ berichtete).
Nach der rund dreiwöchigen Schiffsreise wird das 75 Meter lange Luftschiff mit Messinstrumenten ausgerüstet. Mit deren Hilfe wollen Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen. Der Zeppelin hat im Vergleich zu Flugzeugen und Hubschraubern den Vorteil, länger und ruhiger in der Luft schweben zu können und manövrierfähiger zu sein. Davon verspricht sich der Auftraggeber Daten von besserer Qualität.
Der Zeppelin war zuvor auch schon für Überwachungsflüge sowie Werbeaktionen eingesetzt worden. Die neue Zeppelin-Ära in Friedrichshafen hatte im August 2001 mit Passagierflügen begonnen. Bereits 45000 Gäste haben seither Rundflüge am Bodensee und an vielen anderen Orten in Deutschland unternommen. Drei moderne Luftschiffe sind bisher gebaut worden. Ein Exemplar wurde nach Japan verkauft. 2008 soll ein größerer Zeppelin mit 19 statt bisher zwölf Sitzen an den Start gehen.
Friedrichshafen (dpa) - In Amsterdam soll er auf ein Dockschiff mit Ziel Südafrika verladen werden. Der Prototyp des Zeppelin-NT (Neue Technologie) hat von dem Diamanten-Konzern De Beers einen Zweijahresauftrag erhalten (AZ berichtete).
Nach der rund dreiwöchigen Schiffsreise wird das 75 Meter lange Luftschiff mit Messinstrumenten ausgerüstet. Mit deren Hilfe wollen Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen. Der Zeppelin hat im Vergleich zu Flugzeugen und Hubschraubern den Vorteil, länger und ruhiger in der Luft schweben zu können und manövrierfähiger zu sein. Davon verspricht sich der Auftraggeber Daten von besserer Qualität.
Der Zeppelin war zuvor auch schon für Überwachungsflüge sowie Werbeaktionen eingesetzt worden. Die neue Zeppelin-Ära in Friedrichshafen hatte im August 2001 mit Passagierflügen begonnen. Bereits 45000 Gäste haben seither Rundflüge am Bodensee und an vielen anderen Orten in Deutschland unternommen. Drei moderne Luftschiffe sind bisher gebaut worden. Ein Exemplar wurde nach Japan verkauft. 2008 soll ein größerer Zeppelin mit 19 statt bisher zwölf Sitzen an den Start gehen.
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Allgemeine Zeitung
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