Zeppelin über Namibia
Ein Zeppelin wird zwei Jahre lang im südlichen Afrika auf Diamantensuche gehen. Die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH und der weltgrößte Diamantenschürfer und - händler De Beers haben ein entsprechendes Kooperationsabkommen unterzeichnet.
Friedrichshafen (dpa) - Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Friedrichshafen am Bodensee mit. Der Prototyp des Zeppelin NT (Neue Technologie) soll in Kürze per Schiff nach Südafrika gebracht werden.
Dort wird er mit Messinstrumenten ausgerüstet, mit deren Hilfe Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen, um so Rückschlüsse auf mögliche Diamantenvorkommen zu erhalten. De Beers unternimmt solche Untersuchungen bisher mit Flugzeugen und Hubschraubern. Weil der Zeppelin aber ruhiger fliegt und sehr manövrierfähig ist, verspricht sich De Beers Daten von besserer Qualität.
Mit diesem Einsatz soll die Eignung der Luftschiffe für solche Erkundungsaufgaben getestet werden. "Das könnte neben touristischen Flügen, Werbeflügen und Überwachungseinsätzen ein weiteres Marktstandbein sein", sagte Thomas Brandt, Geschäftsführer der Zeppelin Luftschifftechnik und ihrer Tochterfirma Deutsche Zeppelin-Reederei.
Brandt will die derzeit aus etwa 80 Mitarbeitern bestehende Belegschaft vergrößern, um nicht nur den Betrieb des Zeppelins im südlichen Afrika und den Betrieb des in Deutschland für Rund- und Werbeflüge stationierten Zeppelins zu bewältigen, sondern auch die Entwicklung des neuen 19-sitzigen Luftschiffs. Bisher wurden drei Zeppeline für jeweils bis zu zwölf Passagiere gebaut. Ein Exemplar wurde 2004 nach Japan verkauft. (www.zeppelin-nt.de www.zeppelinflug.com)
Friedrichshafen (dpa) - Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Friedrichshafen am Bodensee mit. Der Prototyp des Zeppelin NT (Neue Technologie) soll in Kürze per Schiff nach Südafrika gebracht werden.
Dort wird er mit Messinstrumenten ausgerüstet, mit deren Hilfe Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen, um so Rückschlüsse auf mögliche Diamantenvorkommen zu erhalten. De Beers unternimmt solche Untersuchungen bisher mit Flugzeugen und Hubschraubern. Weil der Zeppelin aber ruhiger fliegt und sehr manövrierfähig ist, verspricht sich De Beers Daten von besserer Qualität.
Mit diesem Einsatz soll die Eignung der Luftschiffe für solche Erkundungsaufgaben getestet werden. "Das könnte neben touristischen Flügen, Werbeflügen und Überwachungseinsätzen ein weiteres Marktstandbein sein", sagte Thomas Brandt, Geschäftsführer der Zeppelin Luftschifftechnik und ihrer Tochterfirma Deutsche Zeppelin-Reederei.
Brandt will die derzeit aus etwa 80 Mitarbeitern bestehende Belegschaft vergrößern, um nicht nur den Betrieb des Zeppelins im südlichen Afrika und den Betrieb des in Deutschland für Rund- und Werbeflüge stationierten Zeppelins zu bewältigen, sondern auch die Entwicklung des neuen 19-sitzigen Luftschiffs. Bisher wurden drei Zeppeline für jeweils bis zu zwölf Passagiere gebaut. Ein Exemplar wurde 2004 nach Japan verkauft. (www.zeppelin-nt.de www.zeppelinflug.com)
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen