Zerreißprobe ist jetzt angesagt
Wenn sich heute lokale sowie international-anerkannte Fachkräfte in Windhoek mit Vertretern der Regierung treffen, um die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in Namibia zu erörtern und Wege zu finden, wie dieses bio-ökonomische Potenzial zum Vorteil des Landes entwickelt und genutzt werden kann, dann dürfen wir hoffen.
Hoffen, dass die Regierung einsieht, dass ihre Pflicht nicht mit der Hege und Pflege des Wildbestands aufhört. Die namibische Verfassung schreibt ihnen vor, die gesamte Fauna und Flora zu erhalten - denn ohne das eine, gibt es auf Dauer das andere nicht. Politiker dürfen nicht länger Entschlüsse nehmen, die nur der (bzw. ihrer) unmittelbaren Zukunft dienen.
Kein Namibier protestiert gegen die Nutzung der natürlichen Ressourcen. Es ist egal ob die Hilfe aus den Nachbarländern, Europa, China oder vom Mann vom Mond stammt, es geht um die verantwortliche und nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen. Im Falle der Wälder und Büsche muss dabei der spärliche Regen in Acht genommen werden; dasselbe gilt für die Fischerei, die ebenfalls von natürlichen Einwirkungen betroffen ist.
Es darf einfach nicht angehen, dass wir in einem Land mit sehr geringen Kohlenstoffemissionen, trotzdem unseren Teil beitragen, indem wir weniger Plastik verbrauchen, die Abgasemissionen sowie die Müllverarbeitung regulieren (bzw. regulieren wollen), aber im gleichen Atemzug ein paar wenigen (u.a. chinesischen) Gaunern erlauben, unsere natürlichen Ressourcen unkontrolliert abzutragen und Raubbau an unserem bereits spärlichen Waldbestand zu betreiben.
Was passiert ist, ist passiert - doch wenn es nach den bereits sträflichen Versäumnissen der vergangenen 12 Monate jetzt doch so kommt, dass der politische Willen weiterhin ausbleibt, unser wunderschönes Land ab sofort für unsere Kinder und Kindes-Kinder zu erhalten, dann darf sich die Regierung nicht wundern, wenn die Wähler ihr vorwerfen, sich und das Land an die Chinesen ausverkauft zu haben.
Von Frank Steffen
Hoffen, dass die Regierung einsieht, dass ihre Pflicht nicht mit der Hege und Pflege des Wildbestands aufhört. Die namibische Verfassung schreibt ihnen vor, die gesamte Fauna und Flora zu erhalten - denn ohne das eine, gibt es auf Dauer das andere nicht. Politiker dürfen nicht länger Entschlüsse nehmen, die nur der (bzw. ihrer) unmittelbaren Zukunft dienen.
Kein Namibier protestiert gegen die Nutzung der natürlichen Ressourcen. Es ist egal ob die Hilfe aus den Nachbarländern, Europa, China oder vom Mann vom Mond stammt, es geht um die verantwortliche und nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen. Im Falle der Wälder und Büsche muss dabei der spärliche Regen in Acht genommen werden; dasselbe gilt für die Fischerei, die ebenfalls von natürlichen Einwirkungen betroffen ist.
Es darf einfach nicht angehen, dass wir in einem Land mit sehr geringen Kohlenstoffemissionen, trotzdem unseren Teil beitragen, indem wir weniger Plastik verbrauchen, die Abgasemissionen sowie die Müllverarbeitung regulieren (bzw. regulieren wollen), aber im gleichen Atemzug ein paar wenigen (u.a. chinesischen) Gaunern erlauben, unsere natürlichen Ressourcen unkontrolliert abzutragen und Raubbau an unserem bereits spärlichen Waldbestand zu betreiben.
Was passiert ist, ist passiert - doch wenn es nach den bereits sträflichen Versäumnissen der vergangenen 12 Monate jetzt doch so kommt, dass der politische Willen weiterhin ausbleibt, unser wunderschönes Land ab sofort für unsere Kinder und Kindes-Kinder zu erhalten, dann darf sich die Regierung nicht wundern, wenn die Wähler ihr vorwerfen, sich und das Land an die Chinesen ausverkauft zu haben.
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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