Zeugin belastet da Silva schwer
Windhoek - Der des Mordes an seiner Freundin Monaliza de Kock angeklagte Manuel da Silva (31) ist in der gestrigen Verhandlung im Obergericht während des Kreuzverhöres von zwei Zeugen schwer belastet worden.
Jeanette de Kock, die Cousine der Ermordeten, berichtete in ihrer Aussage von einem Streit zwischen da Silva und seiner Freundin in der Mordnacht, am 31. Dezember 2003. Demnach seien die beiden Cousinen und da Silva in der Wohnung der damals 23-jährigen Monaliza de Kock gewesen, um sich für den Abend einzukleiden. Da Silva habe versucht, seine Freundin am Ausgehen zu hindern. Diese habe ihn aber ignoriert, woraufhin er sie über ein Sofa gestoßen und sie sich dabei am Kopf verletzt habe. De Kock sei von ihren Plänen nicht abzubringen gewesen und später mit ihrer damals einjährigen Tochter in ein Taxi gestiegen, wobei sie die Tür vor da Silva zugeschlagen haben soll. Auf die Frage des Taxifahrers, ob der Mann ihr Freund sei, habe sie mit "Nein" geantwortet. Da Silva habe jedoch die Tür aufgerissen und sei ins Auto gestiegen, wonach das Taxi weggefahren sei.
Mit Natasha Bezuidenhoudt stand eine weitere Zeugin im Zeugenstand. Sie gab an, gegenüber der Ella-du-Plessis-Oberschule und damit dem Tatort des Mordes gewohnt zu haben. Am besagten Silvesterabend habe sie mit Freunden vor ihrem Haus gesessen, als sie gegen 22 Uhr einen Knall gehört habe. Sie habe sofort gewusst, dass es sich um einen Schuss handele und nicht um Knallkörper. Danach seien weitere Schüsse gefallen. Bezuidenhoudt habe beobachtet, wie sich ein Mann über eine liegende Frau gebeugt habe, und diesen fragend angeschrieen, was er dort mache. Dann sei der Mann, dessen Gesicht sie nicht erkannt habe, weggerannt und sie habe die Polizei gerufen.
Auch die Psychiaterin Frederika Ndahambelela wurde ins Kreuzverhör gerufen. Sie habe da Silva nach seiner Verhaftung sieben Mal in ihrer Praxis empfangen und bestätigte, dass er nicht geistig krank sei. Er habe keine Symptome von psychisch kranken Personen gezeigt, bestätigte sie in ihrem Bericht.
Der Angolaner da Silva wird angeklagt, seine Freundin Monaliza de Kock mit fünf Kopfschüssen aus einer Pistole des Kalibers .22 getötet zu haben. Die Verhandlung wird heute fortgesetzt.
Jeanette de Kock, die Cousine der Ermordeten, berichtete in ihrer Aussage von einem Streit zwischen da Silva und seiner Freundin in der Mordnacht, am 31. Dezember 2003. Demnach seien die beiden Cousinen und da Silva in der Wohnung der damals 23-jährigen Monaliza de Kock gewesen, um sich für den Abend einzukleiden. Da Silva habe versucht, seine Freundin am Ausgehen zu hindern. Diese habe ihn aber ignoriert, woraufhin er sie über ein Sofa gestoßen und sie sich dabei am Kopf verletzt habe. De Kock sei von ihren Plänen nicht abzubringen gewesen und später mit ihrer damals einjährigen Tochter in ein Taxi gestiegen, wobei sie die Tür vor da Silva zugeschlagen haben soll. Auf die Frage des Taxifahrers, ob der Mann ihr Freund sei, habe sie mit "Nein" geantwortet. Da Silva habe jedoch die Tür aufgerissen und sei ins Auto gestiegen, wonach das Taxi weggefahren sei.
Mit Natasha Bezuidenhoudt stand eine weitere Zeugin im Zeugenstand. Sie gab an, gegenüber der Ella-du-Plessis-Oberschule und damit dem Tatort des Mordes gewohnt zu haben. Am besagten Silvesterabend habe sie mit Freunden vor ihrem Haus gesessen, als sie gegen 22 Uhr einen Knall gehört habe. Sie habe sofort gewusst, dass es sich um einen Schuss handele und nicht um Knallkörper. Danach seien weitere Schüsse gefallen. Bezuidenhoudt habe beobachtet, wie sich ein Mann über eine liegende Frau gebeugt habe, und diesen fragend angeschrieen, was er dort mache. Dann sei der Mann, dessen Gesicht sie nicht erkannt habe, weggerannt und sie habe die Polizei gerufen.
Auch die Psychiaterin Frederika Ndahambelela wurde ins Kreuzverhör gerufen. Sie habe da Silva nach seiner Verhaftung sieben Mal in ihrer Praxis empfangen und bestätigte, dass er nicht geistig krank sei. Er habe keine Symptome von psychisch kranken Personen gezeigt, bestätigte sie in ihrem Bericht.
Der Angolaner da Silva wird angeklagt, seine Freundin Monaliza de Kock mit fünf Kopfschüssen aus einer Pistole des Kalibers .22 getötet zu haben. Die Verhandlung wird heute fortgesetzt.
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Allgemeine Zeitung
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