Zeugin: Weißer Bakkie mit weißem Fahrer gesehen
Windhoek (sno) - Verspätet ging es am gestrigen Donnerstag um elf Uhr mit dem Lichtenstrasser-Prozess weiter. Die Verspätung, welche ein sichtlich irritierter Oberrichter Christie Liebenberg ankündigte, war dem spurlos verschwundenen Nama/Damara-Dolmetscher zu verdanken. Erst nach knapp einer Dreiviertelstunde traf ein Ersatz-Übersetzer vom Obersten-Gericht ein und die Verhandlungen konnten fortgesetzt werden. Auch Lichtenstrasser gab seinen Unmut kund, indem er resigniert meinte „Und dafür habe ich im Befreiungskampf mein Leben aufs Spiel gesetzt.“
Im Zeugenstand sagte die Putzfrau Carolina Tsuses aus, welche an dem Morgen des Doppelmordes etwas verspätet bei ihrer Arbeitsstelle auf dem MINT-Campus angekommen war. Sie sah nämlich, kurz bevor sie das Campus-Gelände von der Rückseite betrat, einen weißen Bakkie an ihr vorbeifahren, der von einem weißen Mann gefahren wurde und durch den NIMT-Campus kam. Im Kreuzverhör konnte festgestellt werden, dass der Bakkie ungefähr um 6.50 Uhr von Tsuses gesichtet wurde. „Ich war sehr überrascht, einen weißen Mann auf dieser Straße fahren zu sehen“, sagte die Zeugin aus. Sie konnte weder die Nummernplatte noch den Fahrer mit Sonnenbrille identifizieren. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Doppelkabiner-Bakkie, ohne Aufbau (Canopy) und mit einem Dachgepäckträger.
Einige NIMT-Angestellte, so auch die Putzfrau, betreten das NIMT-Gelände von der Rückseite (aus der Wüste), wenn sie morgens zur Arbeit gehen. Die Schotterwege hinter den Campus werden nur sehr selten von Fahrzeugen benutzt. Tsuses ging daraufhin zum Speisesaal, wo sie durch die Fenster die Blaulichter der Polizeiwagen sah und zum Tatort vor dem Administrations-Gebäude lief. Tsuses wusste, wer die Mordopfer waren, kannte jedoch weder Mueller noch Hellwig persönlich. Der Prozess wurde auf den 6. April vertagt.
Im Zeugenstand sagte die Putzfrau Carolina Tsuses aus, welche an dem Morgen des Doppelmordes etwas verspätet bei ihrer Arbeitsstelle auf dem MINT-Campus angekommen war. Sie sah nämlich, kurz bevor sie das Campus-Gelände von der Rückseite betrat, einen weißen Bakkie an ihr vorbeifahren, der von einem weißen Mann gefahren wurde und durch den NIMT-Campus kam. Im Kreuzverhör konnte festgestellt werden, dass der Bakkie ungefähr um 6.50 Uhr von Tsuses gesichtet wurde. „Ich war sehr überrascht, einen weißen Mann auf dieser Straße fahren zu sehen“, sagte die Zeugin aus. Sie konnte weder die Nummernplatte noch den Fahrer mit Sonnenbrille identifizieren. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Doppelkabiner-Bakkie, ohne Aufbau (Canopy) und mit einem Dachgepäckträger.
Einige NIMT-Angestellte, so auch die Putzfrau, betreten das NIMT-Gelände von der Rückseite (aus der Wüste), wenn sie morgens zur Arbeit gehen. Die Schotterwege hinter den Campus werden nur sehr selten von Fahrzeugen benutzt. Tsuses ging daraufhin zum Speisesaal, wo sie durch die Fenster die Blaulichter der Polizeiwagen sah und zum Tatort vor dem Administrations-Gebäude lief. Tsuses wusste, wer die Mordopfer waren, kannte jedoch weder Mueller noch Hellwig persönlich. Der Prozess wurde auf den 6. April vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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