Zidan feiert Auftaktsieg mit Ägypten
Ägyptens Fußballer sind mit Mohamed Zidan von Borussia Dortmund erfolgreich in den Afrika-Cup gestartet. Der Titelverteidiger setzte sich am Dienstag in Benguela im Topspiel mit 3:1 (1:1) gegen Nigeria durch. Im zweiten Spiel der Gruppe C am Dienstag trennten sich Mosambik und Benin mit einem 2:2 (1:2).
Für WM-Teilnehmer Nigeria wird das Weiterkommen nun schon zu einer Zitterpartie. Eine Niederlage am kommenden Samstag auch noch gegen Außenseiter Benin dürfen sich die Adler nicht erlauben. Gegen die Ägypter enttäuschte die Mannschaft von Trainer Shuaibu Amodu vor allem in der zweiten Halbzeit. Viel zu passiv agierten die Akteure um den Hoffenheimer Chinedu Obasi gegen den sechsmaligen Kontinentalmeister. Torchancen für die ebenso wie zuvor schon die Favoriten Algerien und Elfenbeinküste enttäuschenden Super-Adler blieben Mangelware.
Dabei war Nigeria durch Obasi sogar in Führung gegangen. An der rechten Strafraumkante nahm er den Ball auf, legt sich mit einer klasse Aktion den Ball auf den linken Schlappen und schoss die Kugel platziert ins linke Eck. Doch vielmehr Tormöglichkeiten brachten die in Grün gekleideten Nigerianer nicht zustande, obwohl sie das deutlich stärkere Team waren. Wieder einmal brachte ein Torhüter - eine in Afrika traditionell schwach besetzte Position - die Wende. Nach einem schnellen ägyptischen Pass in die Spitze eilte Nigerias Torwart, Vincent Enyeama von Tel Aviv, ohne Kopf und Verstand aus dem Tor um den Ball abzufangen. Die Situation völlig falsch einschätzend kam er zu spät, wurde von Ernad Motab (34. Minute) klassisch umspielt und so viel es dem Ägypter anschließend auch nicht schwer, den Ball in das leere Tor zu schieben. Nach Motabs Ausgleich war Fortuna erneut auf der Seite der Nordafrikaner. Als die Ägypter sich die Kugel am nigerianischen Sechszehner zupassten, fackelte Ahmed Hassan (54.) nicht lange und zog aus mittlerer Distanz ab. Der Ball tuschierte den Rücken eines Nigerianers und ließ dem ins falsche Toreck eilenden Enyeama keine Chance. Kurz vor Schluss machte der eingewechselte Gedo (87.) nach Vorlage des bei Borussia Dortmund spielenden Zidan den Auftaktsieg perfekt. Die Ägypter können mit einem weiteren Turniersieg beim Afrika Cup in Angola den Hattrick nach 2006 und 2008 perfekt machen.
Das Spiel zwischen Mosambik und Benin avancierte zu einer überraschend unterhaltsamen Partie. Von Beginn an pressten beide Mannschaften mit viel Elan auf das gegnerische Tor. Vor allem die Beniner wussten zu gefallen. Mit schnellen Pässen in die Spitze brachten sie Mosambiks Hintermannschaft immer wieder in Schwierigkeiten. Durch einen Foulelfmeter, verwandelt durch Razak Omotoyossi (14.) und ein Eigentor von Dario Khan (21.), stand es Ende Mitte der ersten Halbzeit 2:0 für Benin. Milo (29.) verkürzte vor der Pause noch zum 1:2, mehr brachte Mosambik nicht zu Stande. In der zweiten Spielzeit zeigten die Mosambikaner den Fußball, der sie überzeugend zum diesjährigen Turnier brachte. Zielstrebig und mit mehr Engagement drückten die Südost-Afrikaner die Westafrikaner in die Defensive und kamen mit dem Treffer von Goncalves Fumo (55.) zum verdienten Ausgleich.
Für WM-Teilnehmer Nigeria wird das Weiterkommen nun schon zu einer Zitterpartie. Eine Niederlage am kommenden Samstag auch noch gegen Außenseiter Benin dürfen sich die Adler nicht erlauben. Gegen die Ägypter enttäuschte die Mannschaft von Trainer Shuaibu Amodu vor allem in der zweiten Halbzeit. Viel zu passiv agierten die Akteure um den Hoffenheimer Chinedu Obasi gegen den sechsmaligen Kontinentalmeister. Torchancen für die ebenso wie zuvor schon die Favoriten Algerien und Elfenbeinküste enttäuschenden Super-Adler blieben Mangelware.
Dabei war Nigeria durch Obasi sogar in Führung gegangen. An der rechten Strafraumkante nahm er den Ball auf, legt sich mit einer klasse Aktion den Ball auf den linken Schlappen und schoss die Kugel platziert ins linke Eck. Doch vielmehr Tormöglichkeiten brachten die in Grün gekleideten Nigerianer nicht zustande, obwohl sie das deutlich stärkere Team waren. Wieder einmal brachte ein Torhüter - eine in Afrika traditionell schwach besetzte Position - die Wende. Nach einem schnellen ägyptischen Pass in die Spitze eilte Nigerias Torwart, Vincent Enyeama von Tel Aviv, ohne Kopf und Verstand aus dem Tor um den Ball abzufangen. Die Situation völlig falsch einschätzend kam er zu spät, wurde von Ernad Motab (34. Minute) klassisch umspielt und so viel es dem Ägypter anschließend auch nicht schwer, den Ball in das leere Tor zu schieben. Nach Motabs Ausgleich war Fortuna erneut auf der Seite der Nordafrikaner. Als die Ägypter sich die Kugel am nigerianischen Sechszehner zupassten, fackelte Ahmed Hassan (54.) nicht lange und zog aus mittlerer Distanz ab. Der Ball tuschierte den Rücken eines Nigerianers und ließ dem ins falsche Toreck eilenden Enyeama keine Chance. Kurz vor Schluss machte der eingewechselte Gedo (87.) nach Vorlage des bei Borussia Dortmund spielenden Zidan den Auftaktsieg perfekt. Die Ägypter können mit einem weiteren Turniersieg beim Afrika Cup in Angola den Hattrick nach 2006 und 2008 perfekt machen.
Das Spiel zwischen Mosambik und Benin avancierte zu einer überraschend unterhaltsamen Partie. Von Beginn an pressten beide Mannschaften mit viel Elan auf das gegnerische Tor. Vor allem die Beniner wussten zu gefallen. Mit schnellen Pässen in die Spitze brachten sie Mosambiks Hintermannschaft immer wieder in Schwierigkeiten. Durch einen Foulelfmeter, verwandelt durch Razak Omotoyossi (14.) und ein Eigentor von Dario Khan (21.), stand es Ende Mitte der ersten Halbzeit 2:0 für Benin. Milo (29.) verkürzte vor der Pause noch zum 1:2, mehr brachte Mosambik nicht zu Stande. In der zweiten Spielzeit zeigten die Mosambikaner den Fußball, der sie überzeugend zum diesjährigen Turnier brachte. Zielstrebig und mit mehr Engagement drückten die Südost-Afrikaner die Westafrikaner in die Defensive und kamen mit dem Treffer von Goncalves Fumo (55.) zum verdienten Ausgleich.
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Allgemeine Zeitung
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