Ziel: Unfallfreie Festtage
Swakopmund - "Wir, die Polizei, können immer wieder nur auf die Straßensicherheit hinweisen. Es liegt an den Menschen selbst, sich an die Regeln und Vorschriften zu halten", sagte Trudi Xoagus, Senior-Verkehrspolizistin in Swakopmund, auf AZ-Nachfrage. Und: "Lasst uns ein unfallfreies und alkoholfreies Weihnachten genießen."
Laut Xoagus wurden am vergangenen Wochenende in Swakopmund zwei Personen wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet (nicht nur eine, wie die AZ berichtete). Am Montag seien es vier und am Tag darauf insgesamt acht Personen gewesen. "Es war ein ruhiges Wochenende. Doch in der (Arbeits-)Woche trinken die Besucher sehr viel", so Xoagus. Insgesamt seien bis dato 1267 Autofahrer bei verschiedenen Kontrollen getestet worden. 77 davon seien unter dem Einfluss von Alkohol gewesen, 51 hätten das erlaubte Limit überschritten. "Wir sind mit der Statistik bisher zufrieden. Doch es wäre besser, wenn niemand im betrunkenen Zustand gefahren wäre", sagte sie. Indes seien bislang 62 Bußgeldbescheide wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verhängt worden. Ferner seien 50 Personen bestraft worden, da sie rücksichtlos gefahren seien oder sich nicht an die Straßenregeln gehalten hätten. "Es ist unsere Aufgabe, das Gesetz durchzusetzen. Letzen Endes liegt es an den Besuchern selbst, sich an die Regeln zu halten und rücksichtsvoll zu fahren", sagte die Verkehrspolizistin abschließend.
Aubrey Oosthuizen, ISOS-Rettungssanitäter der Erongo-Region, ergänzte: "Die Besucher müssen vorsichtig sein und daran denken, dass die Sicherheit an erster Stelle kommt", sagte er auf AZ-Nachfrage. Wie in den vergangenen sechs Jahren will Oosthuizen auch in diesem Jahr wieder das Sicherheitsbewusstsein der Besucher mit der "West Coast Safety Initiative (WCSI)" fördern. Erneut wurden 30000 sogenannte Nothilfepakete zusammengestellt, die Informationen und Tipps beinhalten. Diese Pakete seien bei sämtlichen Tankstellen sowie an den Straßensperren erhältlich. Laut Oosthuizen seien am Dienstag 1900 dieser Pakete an Autofahrer verteilt worden, die nach Swakopmund gefahren seien. "Das ist schon eine erhebliche Menge", sagte er.
Im WCSI-Paket befinden sich außer Notrufnummern von Polizei, Ambulanz und Feuerwehr auch nützliche Tipps: Vorbeugung vor Sonnenbrand, Erste-Hilfe-Maßnahmen bei offenen Wunden und vieles mehr. "Die Küste ist derzeit voller Besucher. Bislang haben wir schon mehr Verkehrstote als in der gesamten vergangenen Saison. Hoffentlich wird es nicht noch schlimmer", so Oosthuizen.
Laut Xoagus wurden am vergangenen Wochenende in Swakopmund zwei Personen wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet (nicht nur eine, wie die AZ berichtete). Am Montag seien es vier und am Tag darauf insgesamt acht Personen gewesen. "Es war ein ruhiges Wochenende. Doch in der (Arbeits-)Woche trinken die Besucher sehr viel", so Xoagus. Insgesamt seien bis dato 1267 Autofahrer bei verschiedenen Kontrollen getestet worden. 77 davon seien unter dem Einfluss von Alkohol gewesen, 51 hätten das erlaubte Limit überschritten. "Wir sind mit der Statistik bisher zufrieden. Doch es wäre besser, wenn niemand im betrunkenen Zustand gefahren wäre", sagte sie. Indes seien bislang 62 Bußgeldbescheide wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit verhängt worden. Ferner seien 50 Personen bestraft worden, da sie rücksichtlos gefahren seien oder sich nicht an die Straßenregeln gehalten hätten. "Es ist unsere Aufgabe, das Gesetz durchzusetzen. Letzen Endes liegt es an den Besuchern selbst, sich an die Regeln zu halten und rücksichtsvoll zu fahren", sagte die Verkehrspolizistin abschließend.
Aubrey Oosthuizen, ISOS-Rettungssanitäter der Erongo-Region, ergänzte: "Die Besucher müssen vorsichtig sein und daran denken, dass die Sicherheit an erster Stelle kommt", sagte er auf AZ-Nachfrage. Wie in den vergangenen sechs Jahren will Oosthuizen auch in diesem Jahr wieder das Sicherheitsbewusstsein der Besucher mit der "West Coast Safety Initiative (WCSI)" fördern. Erneut wurden 30000 sogenannte Nothilfepakete zusammengestellt, die Informationen und Tipps beinhalten. Diese Pakete seien bei sämtlichen Tankstellen sowie an den Straßensperren erhältlich. Laut Oosthuizen seien am Dienstag 1900 dieser Pakete an Autofahrer verteilt worden, die nach Swakopmund gefahren seien. "Das ist schon eine erhebliche Menge", sagte er.
Im WCSI-Paket befinden sich außer Notrufnummern von Polizei, Ambulanz und Feuerwehr auch nützliche Tipps: Vorbeugung vor Sonnenbrand, Erste-Hilfe-Maßnahmen bei offenen Wunden und vieles mehr. "Die Küste ist derzeit voller Besucher. Bislang haben wir schon mehr Verkehrstote als in der gesamten vergangenen Saison. Hoffentlich wird es nicht noch schlimmer", so Oosthuizen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen