Zimmer gut, Service seltsam
Mit Befremden/Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen.
Meine Frau und ich waren vom 5. bis 8.Oktober gerade in den renovierten Doppelzimmern und waren begeistert von der Ausstattung.
Einige Glühbirnen funktionierten nicht/waren nicht vorhanden, das Zimmer wurde einen Tag nicht gemacht, dafür kam an einem Tag, an dem es gemacht wurde, nochmal eine Kolonne aufräumbereiter
Servicemitarbeiterinnen nach Sonnenuntergang und wollte ein weiteres Mal Hand anlegen. Der Service im Restaurant war, abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen (die Dame hinter dem traditionellen Buffet!), quasi nicht vorhanden. Die Gäste haben ihre dreckigen Teller schließlich selber auf einem freien Tisch gesammelt und sich die Getränke selber von der Bar geholt. Dafür gab es andere Angestellte, die sich von den Sachen - für die zahlenden Gäste gedacht - reichlich kostenlos zur Büffetöffnung genommen haben und mit ihren Tellern verschwunden sind.
Bezüglich der Kaution: Wir mussten entweder N$100 zahlen oder Personalausweis/Reisepass hinterlegen.
Bereits sensibilisiert durch den Artikel eines Südafrikaners in der AZ, der verschiedene Unterkünfte miteinander verglichen hat und ebenfalls auf die Kaution und eine Inventarliste hinwies, haben wir danach gefragt und die Auskunft war, es gehe nicht um geklaute Sachen, sondern um zerstörte/kaputtgegangene Dinge wie Gläser. Eine Inventarliste gab es weder in Okakuejo noch in Namutoni.
Allerdings war bei der Abreise der Prozess etwas seltsam: Mit dem Schlüssel haben an der Rezeption Bescheid gesagt: wir checken aus. Die Dame nimmt ihr Funkgerät, um eine Servicekraft anzufunken. "Room 21?" Kurze Pause, die Antwort von der anderen Seite "Yes, room 21".
Dann bekamen wir den Ausweis zurück und waren entlassen. Das ganze dauerte keine 20 Sekunden, also wohl kaum genug Zeit, um in das Zimmer zu gehen und nachzusehen, aber vielleicht auch doch?!
Als Anmerkung zu Namutoni: Das Management vor Ort sollte dafür sorgen, dass Schilder am Parplatz aufgestellt werden, dass es überhaupt Shops im Fort gibt und wie man dort hinkommt! Ich habe Leute gesehen, die mit
dem Auto kamen und glaubten, im alten Infocenter sei ein Shop. Danach sind sie in die Rezeption gegenüber and haben dort nur den Wasserspender gefunden. Natürlich hätte man Fragen können, aber macht man das wirklich, wenn die Leute beschäftigt sind/aussehen?
Wenn man das neue Wasserloch in Namutoni gesehen hat (von mir aus auch von der Terrasse), müsste man die Verantwortlichen an jeden Besucher N$100 zahlen lassen! Das hässlichste Wasserloch in allen Parks, die ich gesehen habe, ohne Fluchtmöglichkeiten für die Tiere, daher bezweifle ich, dass das langfristig überhaupt von den großen Tieren angenommen wird. zudem sind die Viecher hinter dem Riesenschilf am alten Wasserloch eh nicht zu sehen - weder von der Terrasse noch vom alten Aussichtspunkt.
Apropo Wasserloch:
Das Wasserloch in Kalkheuvel haben wir als Baby-Rhino-Falle entdeckt: In den Tagen, als wir dort waren, ist nachmittags ein Rhinobaby in das Wasserloch gefallen und konnte nicht mehr hinausklettern, da dies Loch scheinbar so, hmmm, bescheuert (Tschuldigung für den Ausdruck, aber anders geht es nicht zu sagen) angelegt ist, dass es nicht weiterdherauskam als mit den Vorderfüßen. Die Mutter stand hilflos daneben und es war ein mitleiderregendes Geräusch von dem Kleinen vor lauter
Verzweiflung und Panik zu hören. Da andere Touristen nur an ihren Fotos interessiert waren und uns bestätigten, dass das schon fast eine Stunde so ging, sind wir im Eiltempo nach Namutoni um den Rangern Bescheid zu geben. Da wir am nächsten Morgen abgereist sind und uns
die Auskunft erteilt wurde, das Kleine sei gerettet wurde, haben wir uns nicht vom Gegenteil überzeugt.
Mit freundlichen Grüßen aus Hochheim am Main,
Marcus Wernitz
Meine Frau und ich waren vom 5. bis 8.Oktober gerade in den renovierten Doppelzimmern und waren begeistert von der Ausstattung.
Einige Glühbirnen funktionierten nicht/waren nicht vorhanden, das Zimmer wurde einen Tag nicht gemacht, dafür kam an einem Tag, an dem es gemacht wurde, nochmal eine Kolonne aufräumbereiter
Servicemitarbeiterinnen nach Sonnenuntergang und wollte ein weiteres Mal Hand anlegen. Der Service im Restaurant war, abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen (die Dame hinter dem traditionellen Buffet!), quasi nicht vorhanden. Die Gäste haben ihre dreckigen Teller schließlich selber auf einem freien Tisch gesammelt und sich die Getränke selber von der Bar geholt. Dafür gab es andere Angestellte, die sich von den Sachen - für die zahlenden Gäste gedacht - reichlich kostenlos zur Büffetöffnung genommen haben und mit ihren Tellern verschwunden sind.
Bezüglich der Kaution: Wir mussten entweder N$100 zahlen oder Personalausweis/Reisepass hinterlegen.
Bereits sensibilisiert durch den Artikel eines Südafrikaners in der AZ, der verschiedene Unterkünfte miteinander verglichen hat und ebenfalls auf die Kaution und eine Inventarliste hinwies, haben wir danach gefragt und die Auskunft war, es gehe nicht um geklaute Sachen, sondern um zerstörte/kaputtgegangene Dinge wie Gläser. Eine Inventarliste gab es weder in Okakuejo noch in Namutoni.
Allerdings war bei der Abreise der Prozess etwas seltsam: Mit dem Schlüssel haben an der Rezeption Bescheid gesagt: wir checken aus. Die Dame nimmt ihr Funkgerät, um eine Servicekraft anzufunken. "Room 21?" Kurze Pause, die Antwort von der anderen Seite "Yes, room 21".
Dann bekamen wir den Ausweis zurück und waren entlassen. Das ganze dauerte keine 20 Sekunden, also wohl kaum genug Zeit, um in das Zimmer zu gehen und nachzusehen, aber vielleicht auch doch?!
Als Anmerkung zu Namutoni: Das Management vor Ort sollte dafür sorgen, dass Schilder am Parplatz aufgestellt werden, dass es überhaupt Shops im Fort gibt und wie man dort hinkommt! Ich habe Leute gesehen, die mit
dem Auto kamen und glaubten, im alten Infocenter sei ein Shop. Danach sind sie in die Rezeption gegenüber and haben dort nur den Wasserspender gefunden. Natürlich hätte man Fragen können, aber macht man das wirklich, wenn die Leute beschäftigt sind/aussehen?
Wenn man das neue Wasserloch in Namutoni gesehen hat (von mir aus auch von der Terrasse), müsste man die Verantwortlichen an jeden Besucher N$100 zahlen lassen! Das hässlichste Wasserloch in allen Parks, die ich gesehen habe, ohne Fluchtmöglichkeiten für die Tiere, daher bezweifle ich, dass das langfristig überhaupt von den großen Tieren angenommen wird. zudem sind die Viecher hinter dem Riesenschilf am alten Wasserloch eh nicht zu sehen - weder von der Terrasse noch vom alten Aussichtspunkt.
Apropo Wasserloch:
Das Wasserloch in Kalkheuvel haben wir als Baby-Rhino-Falle entdeckt: In den Tagen, als wir dort waren, ist nachmittags ein Rhinobaby in das Wasserloch gefallen und konnte nicht mehr hinausklettern, da dies Loch scheinbar so, hmmm, bescheuert (Tschuldigung für den Ausdruck, aber anders geht es nicht zu sagen) angelegt ist, dass es nicht weiterdherauskam als mit den Vorderfüßen. Die Mutter stand hilflos daneben und es war ein mitleiderregendes Geräusch von dem Kleinen vor lauter
Verzweiflung und Panik zu hören. Da andere Touristen nur an ihren Fotos interessiert waren und uns bestätigten, dass das schon fast eine Stunde so ging, sind wir im Eiltempo nach Namutoni um den Rangern Bescheid zu geben. Da wir am nächsten Morgen abgereist sind und uns
die Auskunft erteilt wurde, das Kleine sei gerettet wurde, haben wir uns nicht vom Gegenteil überzeugt.
Mit freundlichen Grüßen aus Hochheim am Main,
Marcus Wernitz
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Allgemeine Zeitung
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