Zittern nach Kälteeinbruch
Windhoek - Eine Kaltfront aus dem Süden hat gestern vielen Teilen des Landes den kältesten Tag des diesjährigen Winters beschert.
Aus dem Süden meldete die Klein Aus Vista Lodge den Wert von -5 Grad Celsius, der Mittwochmorgen gemessen worden sei. Im Tagesverlauf sei es gestern bei Temperaturen um den Gefrierpunkt "eiskalt und windig, aber klar" gewesen. Zuvor seien auf der Lodge am Dienstag 15 mm Regen gemessen worden. Geringe Niederschläge (Dienstag, 4 mm) wurden auch von der Farm Namtib (Tiras Berge) gemeldet. Gestern morgen sanken dort die Werte auf -3 Grad, am Tag wehte Ostwind. "Wir haben fünf bis sechs Grad, es ist saukalt", ergänzte Klaus-Peter Koch von der benachbarten Farm Tiras gegen Mittag.
Auch im Landesinneren fiel die Quecksilbersäule des Thermometers. In Omaruru (am Rivier) wurden -5 Grad gemessen, ebenso auf einer Farm im Erongo Gebirge, wo es laut Margot Hinterholzer "sehr ungemütlich" war. In Usakos fiel das Thermometer auf -2 Grad. Unter Null lagen gestern auch die Temperaturen im Khomas Hochland. So meldete die Farm Hilton den Tiefstwert von -7 Grad.
Selbst der Norden blieb von der Kälte nicht verschont. Aus Grootfontein und von einer nahegelegenen Farm wurden jeweils 7 Grad gemeldet. "Wir werden Feuer in Tonnen machen", kündigte Ulrike Menne, Vorstandsmitglied im Schulverein der deutschen Privatschule, mit Blick auf den Bunten Abend am Donnerstag an. Dieser findet erstmals im Freien (auf dem Schülerheim-Gelände) statt.
Aus Swakopmund wurde der AZ mit knapp 10 Grad die tiefste Temperatur für gestern Morgen gemeldet. Durch den starken Südwest-Wind (bis 45 km/h) türmten sich die Wellen auf fünf Meter, teilten die Rettungsschwimmer in Walvis Bay mit. In Windhoek und Umgebung wurden gestern nach unbestätigten Angaben bis zu -6 Grad gemessen. Die Wetterstation am Internationalen Flughafen war den ganzen Tag telefonisch nicht erreichbar.
Von Süden her wird jetzt eine weitere Kaltfront erwartet.
Aus dem Süden meldete die Klein Aus Vista Lodge den Wert von -5 Grad Celsius, der Mittwochmorgen gemessen worden sei. Im Tagesverlauf sei es gestern bei Temperaturen um den Gefrierpunkt "eiskalt und windig, aber klar" gewesen. Zuvor seien auf der Lodge am Dienstag 15 mm Regen gemessen worden. Geringe Niederschläge (Dienstag, 4 mm) wurden auch von der Farm Namtib (Tiras Berge) gemeldet. Gestern morgen sanken dort die Werte auf -3 Grad, am Tag wehte Ostwind. "Wir haben fünf bis sechs Grad, es ist saukalt", ergänzte Klaus-Peter Koch von der benachbarten Farm Tiras gegen Mittag.
Auch im Landesinneren fiel die Quecksilbersäule des Thermometers. In Omaruru (am Rivier) wurden -5 Grad gemessen, ebenso auf einer Farm im Erongo Gebirge, wo es laut Margot Hinterholzer "sehr ungemütlich" war. In Usakos fiel das Thermometer auf -2 Grad. Unter Null lagen gestern auch die Temperaturen im Khomas Hochland. So meldete die Farm Hilton den Tiefstwert von -7 Grad.
Selbst der Norden blieb von der Kälte nicht verschont. Aus Grootfontein und von einer nahegelegenen Farm wurden jeweils 7 Grad gemeldet. "Wir werden Feuer in Tonnen machen", kündigte Ulrike Menne, Vorstandsmitglied im Schulverein der deutschen Privatschule, mit Blick auf den Bunten Abend am Donnerstag an. Dieser findet erstmals im Freien (auf dem Schülerheim-Gelände) statt.
Aus Swakopmund wurde der AZ mit knapp 10 Grad die tiefste Temperatur für gestern Morgen gemeldet. Durch den starken Südwest-Wind (bis 45 km/h) türmten sich die Wellen auf fünf Meter, teilten die Rettungsschwimmer in Walvis Bay mit. In Windhoek und Umgebung wurden gestern nach unbestätigten Angaben bis zu -6 Grad gemessen. Die Wetterstation am Internationalen Flughafen war den ganzen Tag telefonisch nicht erreichbar.
Von Süden her wird jetzt eine weitere Kaltfront erwartet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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