Zivilgesellschaft soll hiesige Demokratie stärken
Windhoek/Okahandja (nic) • Glaubwürdige zivilgesellschaftliche Organisationen (CCSO) sind „zentrale Partner“ einer Regierung. Das sagte Parlamentspräsident Peter Katjavivi bei der Vorstellung eines Projekts der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), welches das Vertrauen in zivilgesellschaftliche Organisationen in namibischen Gemeinden stärken soll. Laut der EU-Botschafterin zu Namibia, Jana Hybášková, soll mit dieser Initiative die Zusammenarbeit zwischen Regierung und CCSO ausgebaut und langfristig „die Demokratie des Landes“ gestärkt werden.
„Die Zivilgesellschaften sind unser zusätzliches Auge und Ohr, die Transparenz, Rechenschaftslegung und schlussendlich eine verantwortungsvolle Regierungsführung geltend machen“, erläutert in diesem Zusammenhang Katjavivi, der dies auch als Basis einer nachhaltigen Entwicklung sehe.
Laut Pressemitteilung haben im Rahmen des Projekts bereits fünf Trainingsmodule im laufenden Jahr stattgefunden, bei denen unter anderem finanzielle, operationelle und administrative Fähigkeiten an CCSO-Mitarbeiter vermittelt wurden. Weiter sei es auch um Lobbyarbeit gegangen, und zudem soll es demnächst noch einen Kurs zu öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP) geben.
Finanziert wird das Projekt von der EU und KAS mit einem Betrag in Höhe von umgerechnet rund 13 Millionen N$ (749281 Euro). Derzeit werde die Initiative in den Regionen Oshikoto, Otjozondjupa, Erongo, Omaheke und Hardap durchgeführt. Pro Region nehmen den Veranstaltern zufolge zehn CCSOs an dem Programm teil. Diese seien in den Sektoren Kultur und Erbe, geschlechtsspezifische Aufklärung, Gesundheit, Betreuung von Menschen mit Behinderungen oder Missbrauchsopfern und Berufsausbildung tätig.
„Die Zivilgesellschaften sind unser zusätzliches Auge und Ohr, die Transparenz, Rechenschaftslegung und schlussendlich eine verantwortungsvolle Regierungsführung geltend machen“, erläutert in diesem Zusammenhang Katjavivi, der dies auch als Basis einer nachhaltigen Entwicklung sehe.
Laut Pressemitteilung haben im Rahmen des Projekts bereits fünf Trainingsmodule im laufenden Jahr stattgefunden, bei denen unter anderem finanzielle, operationelle und administrative Fähigkeiten an CCSO-Mitarbeiter vermittelt wurden. Weiter sei es auch um Lobbyarbeit gegangen, und zudem soll es demnächst noch einen Kurs zu öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP) geben.
Finanziert wird das Projekt von der EU und KAS mit einem Betrag in Höhe von umgerechnet rund 13 Millionen N$ (749281 Euro). Derzeit werde die Initiative in den Regionen Oshikoto, Otjozondjupa, Erongo, Omaheke und Hardap durchgeführt. Pro Region nehmen den Veranstaltern zufolge zehn CCSOs an dem Programm teil. Diese seien in den Sektoren Kultur und Erbe, geschlechtsspezifische Aufklärung, Gesundheit, Betreuung von Menschen mit Behinderungen oder Missbrauchsopfern und Berufsausbildung tätig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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