Zivilstreife gegen Prostitution
Die Bewohner des südlichen Stadtteils von Swakopmund lassen nicht locker und setzen sich weiter gegen die ständig zunehmende Prostitution in ihrem Wohngebiet ein. Seit Dienstag gehen im Wechsel acht Männer gemeinsam mit der Polizei auf Streife, um gegen das ?älteste Gewerbe der Welt? gezielt vorzugehen.
Swakopmund - Die monatelangen Bemühungen der Vorsitzenden der Bürgerinitiative, Margit d'Avignon, hatten somit Erfolg. Unterstützung erhielt sie vom Swakopmunder Polizei-Hauptinspektor Bernhard !Uitas und auch von den zahlreichen Mitgliedern eines Komitees, die durch ihre geleisteten Unterschriften ihren Willen bekräftigten. ?In der Zusammenkunft am vergangenen Sonntag haben wir endlich Nägel mit Köpfen gemacht,? so Margit d'Avignon gegenüber der AZ. Und weiter: ?Wir hatten in mehreren Gesprächen Pläne entworfen und Vorschläge gemacht, wie wir den Prostituierten das Handwerk in unserem Bereich ein für allemal legen können, und ich glaube, wir sind auf dem besten Weg dahin.?
Hauptinspektor Bernhard !Uitas nannte bei dem Treffen, an dem 16 Personen teilnahmen, strafbare Delikte, bei denen die Prostituierten auf frischer Tat ertappt werden müssten, um etwas gegen sie in der Hand zu haben. Strafbare Taten seien in den vergangenen Monaten mehrere Male passiert: Sind die Frauen z.B. von Männern abgewiesen worden, seien die Männer aufs Schlimmste beschimpft worden. Der Hauptinspektor bezeichnete solche Vorfälle als ?gesetzeswidrig?. Einschreiten könne die Polizei aber erst dann, wenn die Betroffenen aktiv werden und solche Fälle sofort zur Anzeige bringen. Um eine Person dingfest zu machen, wäre der Polizei eine genaue Personenbeschreibung von großer Wichtigkeit.
Als schlimm bezeichnete es die Vorsitzende der Bürgerinitiative, dass minderjährige Mädchen im Alter von 15 Jahren von den Älteren dieses Gewerbes ?auf den Strich? geschickt würden. Auch das soll jetzt ein Ende haben. Als weitere Maßnahmen sind vorgesehen: ?Kunden? der Prostituierten zur Rede zu stellen, die Kennzeichen ihrer Fahrzeuge zu registrieren und der Polizei mitzuteilen. ?Wenn wir nicht so hart vorgehen,? so Margit d'Avignon, ?werden wir nie Herr der Lage in unserem Viertel sein". Denn mit der zunehmenden Zahl dieser Frauen sei auch die Kriminalität gestiegen: Zwölf Einbrüche werden in diesem Wohngebiet in den vergangenen zwei Monaten genannt.
Margit d'Avignon zum Schluss: ?Ein wachsames Auge werden wir auch auf die hier anhaltenden Taxifahrer werfen und uns die Nummern ihrer Fahrzeuge notieren, da sie dieses Gewerbe mit unterstützen.? Die Nummern dieser Fahrzeuge sollen auch in der Stadt bekannt gemacht werden. Geplant sei außerdem, diese Fahrzeuge und ihre ?Kunden? zu fotografieren.
Swakopmund - Die monatelangen Bemühungen der Vorsitzenden der Bürgerinitiative, Margit d'Avignon, hatten somit Erfolg. Unterstützung erhielt sie vom Swakopmunder Polizei-Hauptinspektor Bernhard !Uitas und auch von den zahlreichen Mitgliedern eines Komitees, die durch ihre geleisteten Unterschriften ihren Willen bekräftigten. ?In der Zusammenkunft am vergangenen Sonntag haben wir endlich Nägel mit Köpfen gemacht,? so Margit d'Avignon gegenüber der AZ. Und weiter: ?Wir hatten in mehreren Gesprächen Pläne entworfen und Vorschläge gemacht, wie wir den Prostituierten das Handwerk in unserem Bereich ein für allemal legen können, und ich glaube, wir sind auf dem besten Weg dahin.?
Hauptinspektor Bernhard !Uitas nannte bei dem Treffen, an dem 16 Personen teilnahmen, strafbare Delikte, bei denen die Prostituierten auf frischer Tat ertappt werden müssten, um etwas gegen sie in der Hand zu haben. Strafbare Taten seien in den vergangenen Monaten mehrere Male passiert: Sind die Frauen z.B. von Männern abgewiesen worden, seien die Männer aufs Schlimmste beschimpft worden. Der Hauptinspektor bezeichnete solche Vorfälle als ?gesetzeswidrig?. Einschreiten könne die Polizei aber erst dann, wenn die Betroffenen aktiv werden und solche Fälle sofort zur Anzeige bringen. Um eine Person dingfest zu machen, wäre der Polizei eine genaue Personenbeschreibung von großer Wichtigkeit.
Als schlimm bezeichnete es die Vorsitzende der Bürgerinitiative, dass minderjährige Mädchen im Alter von 15 Jahren von den Älteren dieses Gewerbes ?auf den Strich? geschickt würden. Auch das soll jetzt ein Ende haben. Als weitere Maßnahmen sind vorgesehen: ?Kunden? der Prostituierten zur Rede zu stellen, die Kennzeichen ihrer Fahrzeuge zu registrieren und der Polizei mitzuteilen. ?Wenn wir nicht so hart vorgehen,? so Margit d'Avignon, ?werden wir nie Herr der Lage in unserem Viertel sein". Denn mit der zunehmenden Zahl dieser Frauen sei auch die Kriminalität gestiegen: Zwölf Einbrüche werden in diesem Wohngebiet in den vergangenen zwei Monaten genannt.
Margit d'Avignon zum Schluss: ?Ein wachsames Auge werden wir auch auf die hier anhaltenden Taxifahrer werfen und uns die Nummern ihrer Fahrzeuge notieren, da sie dieses Gewerbe mit unterstützen.? Die Nummern dieser Fahrzeuge sollen auch in der Stadt bekannt gemacht werden. Geplant sei außerdem, diese Fahrzeuge und ihre ?Kunden? zu fotografieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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