Zürich verhindert MD 11 Abflug
Windhoek - Die Flughafenbehörde Zürichs und die Schweizer Luftfahrtbehörde erlaubten der Air Namibia MD 11 am Dienstagabend nicht nach Frankfurt und von dort aus nach Windhoek zu fliegen, sagte André Compion. Kurz nach der Landung gestern Abend in Windhoek sollte der Rückflug nach Frankfurt angetreten werden.
Vergeblich warteten zahlreiche Personen gestern Morgen auf dem Hosea Kutako Internationalen Flugplatz bei Windhoek auf die Ankunft des Air Namibia Fluges aus Frankfurt. Erstmals sollten Passagiere mit der von der Swissair geleasten McDonnell Douglas 11 von Deutschland nach Namibia fliegen, nachdem Air Namibias Boeing 747-400 Combi verkauft worden ist. "Alle Testflüge waren wenige Stunden vor dem Abflug aus Zürich nach Frankfurt glatt verlaufen. Als wir gegen 22.00 Uhr in Richtung Deutschland abheben wollten, wurde den Schweizer Piloten, die für Air Namibia die MD 11 fliegen die Starterlaubnis verweigert", sagte André Compion, Technischer Direktor von Air Namibia gestern Morgen telefonisch aus Frankfurt. Die Behörden beharrten auf dem Lärmschutzgesetz für Inlandflüge, sagte Compion. "Wir versuchten alles, sprachen mit dem Geschäftsführer des Züricher Flughafens, mit dem Direktor der Luftfahrtbehörde der Schweiz und gingen bis hoch zu dem verantwortlichen Minister, um ihnen zu beweisen, dass es sich nicht um einen Inlandflug sondern einen internationalen Flug über Frankfurt nach Namibia handelte. Aber die Behörden gaben nicht nach", sagte Compion, der mit in Zürich war. Die Air Namibia Passagiere, die am Dienstagabend in Frankfurt in Richtung Windhoek hätten abfliegen sollen, mussten in Hotels außerhalb von Frankfurt untergebracht werden, da es keine freien Hotelzimmer in Frankfurt gab, sagte Compion.
In einer Presseerklärung der Air Namibia am Mittwochmorgen entschuldigte sich die Fluggesellschaft für die Unannehmlichkeiten und gab den Start der Maschine mit 09.00 Uhr gestern Morgen an. Im Gespräch mit André Compion erfuhr die AZ, dass der Start mit 148 Passagieren an Bord um 11.30 Uhr deutscher Zeit erfolgen sollte und die Ankunft in Windhoek um etwa 20.30 Uhr sein würde. Eine spätere Presseerklärung Air Namibias bestätigte die Zeiten (Ankunft 21.00 Uhr).
"Wir werden die Maschine sofort wieder startklar machen und der geplante Abflug für Mittwoch sollte nach 22.00 Uhr erfolgen, so Compion. Gestern Mittag um 12.30 Uhr bestätigte André Compion, der zusammen mit Air Namibia Geschäftsführer Gernot Riedel in Frankfurt ist, den Abflug der Air Namibia MD 11 in Richtung Namibia. Passagiere die ihre Anschlussflüge wegen der Verspätung verpasst haben, sollten gestern Abend auf verschiedenen Lodges in und um Windhoek untergebracht worden sein, sagte Compion. "Die meisten Passagiere haben die Umstände verstanden und die Entschuldigung Air Namibias angenommen.
Vergeblich warteten zahlreiche Personen gestern Morgen auf dem Hosea Kutako Internationalen Flugplatz bei Windhoek auf die Ankunft des Air Namibia Fluges aus Frankfurt. Erstmals sollten Passagiere mit der von der Swissair geleasten McDonnell Douglas 11 von Deutschland nach Namibia fliegen, nachdem Air Namibias Boeing 747-400 Combi verkauft worden ist. "Alle Testflüge waren wenige Stunden vor dem Abflug aus Zürich nach Frankfurt glatt verlaufen. Als wir gegen 22.00 Uhr in Richtung Deutschland abheben wollten, wurde den Schweizer Piloten, die für Air Namibia die MD 11 fliegen die Starterlaubnis verweigert", sagte André Compion, Technischer Direktor von Air Namibia gestern Morgen telefonisch aus Frankfurt. Die Behörden beharrten auf dem Lärmschutzgesetz für Inlandflüge, sagte Compion. "Wir versuchten alles, sprachen mit dem Geschäftsführer des Züricher Flughafens, mit dem Direktor der Luftfahrtbehörde der Schweiz und gingen bis hoch zu dem verantwortlichen Minister, um ihnen zu beweisen, dass es sich nicht um einen Inlandflug sondern einen internationalen Flug über Frankfurt nach Namibia handelte. Aber die Behörden gaben nicht nach", sagte Compion, der mit in Zürich war. Die Air Namibia Passagiere, die am Dienstagabend in Frankfurt in Richtung Windhoek hätten abfliegen sollen, mussten in Hotels außerhalb von Frankfurt untergebracht werden, da es keine freien Hotelzimmer in Frankfurt gab, sagte Compion.
In einer Presseerklärung der Air Namibia am Mittwochmorgen entschuldigte sich die Fluggesellschaft für die Unannehmlichkeiten und gab den Start der Maschine mit 09.00 Uhr gestern Morgen an. Im Gespräch mit André Compion erfuhr die AZ, dass der Start mit 148 Passagieren an Bord um 11.30 Uhr deutscher Zeit erfolgen sollte und die Ankunft in Windhoek um etwa 20.30 Uhr sein würde. Eine spätere Presseerklärung Air Namibias bestätigte die Zeiten (Ankunft 21.00 Uhr).
"Wir werden die Maschine sofort wieder startklar machen und der geplante Abflug für Mittwoch sollte nach 22.00 Uhr erfolgen, so Compion. Gestern Mittag um 12.30 Uhr bestätigte André Compion, der zusammen mit Air Namibia Geschäftsführer Gernot Riedel in Frankfurt ist, den Abflug der Air Namibia MD 11 in Richtung Namibia. Passagiere die ihre Anschlussflüge wegen der Verspätung verpasst haben, sollten gestern Abend auf verschiedenen Lodges in und um Windhoek untergebracht worden sein, sagte Compion. "Die meisten Passagiere haben die Umstände verstanden und die Entschuldigung Air Namibias angenommen.
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Allgemeine Zeitung
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