Zu Besuch bei den Waldschmidts
Windhoek (km) - Hühnereier, wohin das Auge blickt – so sieht es aus bei der Hühnerfarm Waldschmidt, die einen großen Teil der in Namibia verkauften Eier produziert. Eckhart Waldschmidt ist der Besitzer des Großunternehmens, und steht in einer Reihe mit seinem Vater und Großvater, die das Familienunternehmen gründeten. Ganze 240 000 Hühner werden auf der Farm gehalten, und genauso viele Eier täglich verarbeitet und verpackt, bis sie für uns zum Kauf im Supermarkt landen. Waldschmidt arbeitet mit den modernsten Maschinen – sie können die kleinsten Haarrisse in der Eierschale und winzige Dreckflecken erkennen, sodass nur geeignete Eier letztlich in der Verpackung landen. Höchste Hygienestandards müssen dabei eingehalten werden und kein Angestellter darf in Kontakt mit den Hühnern oder den Eiern kommen, ohne auf dem Gelände geduscht und desinfiziert zu werden. Allerdings leben die Hennen auf engstem Raum in Käfighaltung – für Boden- oder Freilandhaltung, die das Tierwohl in Blick nimmt, und dementsprechend teurere Eier gebe es in Afrika einfach nicht genug Kaufkraft, so Waldschmidt. Mehr dazu bald in der Wazon.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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