Zu wenig Ärzte
Windhoek - Die Ministerin für Gesundheit und Sozialfürsorge, Dr. Libertina Amathila, hat bei ihrer Haushaltsmotivation am Freitag darauf hingewiesen, dass der Mangel an Gesundheitspersonal ein Problem für ihr Ministerium darstellt. Der hohe Wechsel von staatlichem Personal hin zum Privatsektor habe zur Verschlechterung der Dienstleistungen innerhalb des Ministeriums geführt, so die Ministerin. Vor allem Ärzte und Apotheker werden dringend gesucht. Das Gesundheitsministerium finanziert momentan 70 Medizinstudenten in verschiedenen Universitäten.
Als eine "Herausforderung" bezeichnete Amathila ebenso den Ausbruch von Malaria im Norden des Landes. Im vergangenen Jahr seien 900 Menschen daran gestorben. In diesem Jahr sei die Situation nicht derart brisant, die Zahl der Malariafälle sei dennoch gestiegen. Auch die Aids-Situation in Namibia bleibt weiterhin kritisch. Die Gesundheitsministerin erklärte, dass es ein nationales Programm zur Verhinderung von Aids-Infizierung zwischen Müttern und Kindern im vergangenen Jahr in Oshakati und Katutura ins Leben gerufen wurde. Dabei wird schwangeren Frauen ein kostenloser Aids-Test angeboten, sowie Beratung und Betreuung bei positivem Ergebnis. Während der Geburt erhalten Frauen das Anti-Aids-Mittel Vevirapine und Neugeborene Nevirapine. Das Projekt wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und einer französischen Kooperation unterstützt. Des Weiteren sei 2001 die Nationale Kommission zur Kontrolle von Drogen gegründet worden.
Den Mangel an Transportmitteln bezeichnete Amathila ebenso als problematisch. Schlechte Straßen und lange Strecken hätten dazu geführt, dass die Flotte des Ministeriums ersetzt werden muss. Der gegenwärtige Haushalt würde den Kauf von neuen Fahrzeugen jedoch nicht zulassen.
Als eine "Herausforderung" bezeichnete Amathila ebenso den Ausbruch von Malaria im Norden des Landes. Im vergangenen Jahr seien 900 Menschen daran gestorben. In diesem Jahr sei die Situation nicht derart brisant, die Zahl der Malariafälle sei dennoch gestiegen. Auch die Aids-Situation in Namibia bleibt weiterhin kritisch. Die Gesundheitsministerin erklärte, dass es ein nationales Programm zur Verhinderung von Aids-Infizierung zwischen Müttern und Kindern im vergangenen Jahr in Oshakati und Katutura ins Leben gerufen wurde. Dabei wird schwangeren Frauen ein kostenloser Aids-Test angeboten, sowie Beratung und Betreuung bei positivem Ergebnis. Während der Geburt erhalten Frauen das Anti-Aids-Mittel Vevirapine und Neugeborene Nevirapine. Das Projekt wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und einer französischen Kooperation unterstützt. Des Weiteren sei 2001 die Nationale Kommission zur Kontrolle von Drogen gegründet worden.
Den Mangel an Transportmitteln bezeichnete Amathila ebenso als problematisch. Schlechte Straßen und lange Strecken hätten dazu geführt, dass die Flotte des Ministeriums ersetzt werden muss. Der gegenwärtige Haushalt würde den Kauf von neuen Fahrzeugen jedoch nicht zulassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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