Zuckertüte und AZ-Abo
Windhoek - Eine Zuckertüte im Wert von N$ 72,50, Bücher und ein Abonnement der Allgemeinen Zeitung - das sind nur einige der Dinge, die Adele Mattle auf Rechnung der Namibisch-Deutschen Stiftung für kulturelle Zusammenarbeit (NaDS) bei der Windhoeker Buchhandlung eingekauft hat.
Die ehemalige Buchhalterin der NaDS hat zwischen November 2001 und Dezember 2002 erwiesenermaßen N$ 326000 Namibia Dollar verprasst - alles auf Kosten der NaDS.
Wie aus der Anklageschrift der Anwaltskanzlei Lorentz & Bone hervorgeht, hat Mattle private Dienstleistungen und Anschaffungen aus drei verschiedenen Konten bei der Commercial Bank of Namibia bezahlt: aus dem Konto des Goethe-Zentrum Windhoek (N$ 63673.80), dem Konto NaDS-Estorffprojekt (N$ 257470,80) und dem NaDS-Konto (N$ 4909.75).
Gegen Mattle ist am Montag im Obergericht ein Urteil gesprochen worden, nachdem NaDS-Anwalt Hartmut Ruppel ein Kurzverfahren beantragt hatte und Mattles Anwalt keinen Einspruch erhoben hatte. Allerdings handelt es sich bei dem Betrag von über N$ 300000 nur um etwa die Hälfte des Geldes, das die Buchhalterin veruntreut haben soll. Man habe vorerst all diejenigen Schecks aufgeführt, die an Gläubiger ausgezahlt wurden, mit denen die NaDS normalerweise keine Geschäfte macht, so NaDS-Anwalt Ruppel.
Zu diesen Gläubigern zählen u.a. die Gärtnerei Wilde Eend wo Mattle im Gesamtwert von rund N$ 4400 eingekauft hat; die Gobabis Schlachterei (N$ 2500), der Ludwigsdorf Bottlestore (N$ 660), Bears Furniture (N$ 3900), Wecke & Voigts (über N$ 3000) und Weylandts (über N$ 16000). Auf der drei Din-A4-Seiten langen Liste sind u.a. auch Arztrechnungen aufgezählt sowie Dienstleistungen von Zimmermann Garage (N$ 3600) und dem Delk-Kindergarten (N$ 2960).
Die ehemalige Buchhalterin der NaDS hat zwischen November 2001 und Dezember 2002 erwiesenermaßen N$ 326000 Namibia Dollar verprasst - alles auf Kosten der NaDS.
Wie aus der Anklageschrift der Anwaltskanzlei Lorentz & Bone hervorgeht, hat Mattle private Dienstleistungen und Anschaffungen aus drei verschiedenen Konten bei der Commercial Bank of Namibia bezahlt: aus dem Konto des Goethe-Zentrum Windhoek (N$ 63673.80), dem Konto NaDS-Estorffprojekt (N$ 257470,80) und dem NaDS-Konto (N$ 4909.75).
Gegen Mattle ist am Montag im Obergericht ein Urteil gesprochen worden, nachdem NaDS-Anwalt Hartmut Ruppel ein Kurzverfahren beantragt hatte und Mattles Anwalt keinen Einspruch erhoben hatte. Allerdings handelt es sich bei dem Betrag von über N$ 300000 nur um etwa die Hälfte des Geldes, das die Buchhalterin veruntreut haben soll. Man habe vorerst all diejenigen Schecks aufgeführt, die an Gläubiger ausgezahlt wurden, mit denen die NaDS normalerweise keine Geschäfte macht, so NaDS-Anwalt Ruppel.
Zu diesen Gläubigern zählen u.a. die Gärtnerei Wilde Eend wo Mattle im Gesamtwert von rund N$ 4400 eingekauft hat; die Gobabis Schlachterei (N$ 2500), der Ludwigsdorf Bottlestore (N$ 660), Bears Furniture (N$ 3900), Wecke & Voigts (über N$ 3000) und Weylandts (über N$ 16000). Auf der drei Din-A4-Seiten langen Liste sind u.a. auch Arztrechnungen aufgezählt sowie Dienstleistungen von Zimmermann Garage (N$ 3600) und dem Delk-Kindergarten (N$ 2960).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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