Zugriff via Abdruck
Windhoek - Die Krankenkassen Methealth Namibia, Namibia Medical Care (NMC) und Bankmed Namibia haben die kreditkartenähnliche "SmartCard" vorgestellt. Diese soll den Kartenbesitzern (Kunden und Patienten) und den Dienstleistenden den Zugriff auf Kundendaten und generelle Information, via Fingerabdruck, vereinfachen. "Diese Karte wird alles Bisherige auf dem Gebiet revolutionieren", sagte NMC-Direktor Hardy van Wyk bei der kürzlich in Windhoek abgehaltenen Präsentation. Die Karte sei nur für Kunden der drei genannten Krankenkassen zugänglich. Das neue Kartensystem sei ein rein namibisches Konzept.
Alle notwendigen Informationen der Kunden wie ihr Gesundheitsstand, chronische Krankheiten, Name und Adresse des nächsten Angehörigen bis hin zur Blutgruppe werden auf einem Mikrochip der Karte gespeichert. Die Bedienung ist simpel: Erst verifiziert sich der Dienstleistende als autorisierter Benutzer per Fingerabdruck; dann folgt das Einstecken der Karte ins Lesegerät; daraufhin muss der Kartenbenutzer sich auch via Fingerabdruck als Beglaubigter bestätigen. Als letztes erfolgt die Wahl der gewünschten Daten und das Lesegerät druckt daraufhin einen kleinen Bescheid mit der angefragten Information aus.
Namibische Krankenkassen hätten schon immer Probleme mit Betrugsversuchen gehabt. Die SmartCard soll jedoch helfen dem vorzubeugen. So sei es notwendig, dass alle zehn Finger registriert werden müssen, sagte van Wyk und: "Es kann ja auch passieren, dass man mal einen Finger verliert."
Die Umsetzung des Konzepts soll in mehreren Phasen verlaufen: Erst Windhoek, daraufhin Walvis Bay und Swakopmund und dann der Rest Namibias. Dienstleistende sollen von dem "SmartCard-Team" besucht werden und eines der Lesegeräte plus einen Lehrgang zur Bedienung gratis erhalten.
Alle notwendigen Informationen der Kunden wie ihr Gesundheitsstand, chronische Krankheiten, Name und Adresse des nächsten Angehörigen bis hin zur Blutgruppe werden auf einem Mikrochip der Karte gespeichert. Die Bedienung ist simpel: Erst verifiziert sich der Dienstleistende als autorisierter Benutzer per Fingerabdruck; dann folgt das Einstecken der Karte ins Lesegerät; daraufhin muss der Kartenbenutzer sich auch via Fingerabdruck als Beglaubigter bestätigen. Als letztes erfolgt die Wahl der gewünschten Daten und das Lesegerät druckt daraufhin einen kleinen Bescheid mit der angefragten Information aus.
Namibische Krankenkassen hätten schon immer Probleme mit Betrugsversuchen gehabt. Die SmartCard soll jedoch helfen dem vorzubeugen. So sei es notwendig, dass alle zehn Finger registriert werden müssen, sagte van Wyk und: "Es kann ja auch passieren, dass man mal einen Finger verliert."
Die Umsetzung des Konzepts soll in mehreren Phasen verlaufen: Erst Windhoek, daraufhin Walvis Bay und Swakopmund und dann der Rest Namibias. Dienstleistende sollen von dem "SmartCard-Team" besucht werden und eines der Lesegeräte plus einen Lehrgang zur Bedienung gratis erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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