Zukunft ungewiss
Swakopmund/Walvis Bay - Fischereiminister Abraham Iyambo fordert von der Führungsebene der Fischfabrik Cadilu Fishing (Pty) Ltd in Walvis Bay erst eine neue Struktur, um die Zukunft der 700 Arbeitsplätze sichern. Erst dann will er dem finanziell angeschlagenen Unternehmen möglicherweise mit einer zusätzlich bewilligten Fangquote helfen. Gespräche mit dem Minister, den Repräsentanten der Standard Bank, den Liquidatoren und dem Eigentümer der Firma, Eduardo Virera, haben gestern den ganzen Tag angedauert. Bis Redaktionsschluss konnten keine neuen Erkenntnisse in Erfahrung gebracht werden. Vertraulichen Informationen zufolge soll der Betrieb jedoch weiterlaufen.
Die Fischfabrik steht kurz vor dem Konkurs. Das Unternehmen Investment Trust Company hat als Liquidator vorübergehend die Führung übernommen. Ende Februar sollen die Tore geschlossen werden, dann stehen 700 Fabrikangestellte arbeitslos auf der Straße. Noch ist keine Rettung für Cadilu Fishing in Sicht. Angeblich hatte die Führungsebene dem Gläubiger eine Tilgung in Höhe von knapp 42 Millionen Namibia-Dollar angeboten; das sei jedoch nur möglich, wenn die Fabrik vom Ministerium eine erhöhte Fangquote zugesichert bekommt, so die vertrauliche Quelle, die namentlich nicht genannt werden möchte.
Die Fischfabrik steht kurz vor dem Konkurs. Das Unternehmen Investment Trust Company hat als Liquidator vorübergehend die Führung übernommen. Ende Februar sollen die Tore geschlossen werden, dann stehen 700 Fabrikangestellte arbeitslos auf der Straße. Noch ist keine Rettung für Cadilu Fishing in Sicht. Angeblich hatte die Führungsebene dem Gläubiger eine Tilgung in Höhe von knapp 42 Millionen Namibia-Dollar angeboten; das sei jedoch nur möglich, wenn die Fabrik vom Ministerium eine erhöhte Fangquote zugesichert bekommt, so die vertrauliche Quelle, die namentlich nicht genannt werden möchte.
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Allgemeine Zeitung
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