Zum Abschluss noch mal Bronze in Tokio
Den letzten Auftritt der namibischen Para-Sportler hatte Ananias Shikongo gestern um 12.10 Uhr namibische Zeit. Im Finale der T11-Athleten (volle Seh-Beeinträchtigung) über 100 Meter am Donnerstagabend in Tokio musste sich der 35-Jährige gegen starke Konkurrenten beweisen. Mit seinem Guide Even Tjiviju war der Goldmedaillen-Gewinner vor Rio de Janeiro als zweiter seines Halbfinales in den Endlauf eingezogen. Hier verpasste das Duo aber die Bronzemedaille aufgrund einer Disqualifizierung. Das Duo war als dritte ins Ziel eingelaufen, allerdings hatte sich das Verbindungsband zwischen Guide und Läufer noch vor der Ziellinie gelöst. Der Namibier kehrt mit Silber über die 400 Meter in die Heimat zurück.
Zuvor waren Lahja Ishitile (T11) über die 200-Meter-Strecke und Johannes Nambala (T13) auf der 400-Meter-Distanz angetreten. Der zu 60 Prozent Sehbehinderte bescherte dem namibischen Para-Team nochmal bronzenes Edelmetall. In dem achtköpfigen Teilnehmerfeld war der Marokkaner Mohamed Amguoun (47.70 Sekunden) und der Algerier Skander Djamil Athmani (46.70) schneller. Der 30-jährige Namibier lieferte mit 48.76 Sekunden Saisonbestleistung ab und ist somit mit zweimal Bronze auch bester namibischer Para-Sportler der Spiele. Die weibliche Teamkollegin Ishitile wurde in ihrem Vorlauf Dritte, verpasste aber den Einzug ins Halbfinale.
Zuvor waren Lahja Ishitile (T11) über die 200-Meter-Strecke und Johannes Nambala (T13) auf der 400-Meter-Distanz angetreten. Der zu 60 Prozent Sehbehinderte bescherte dem namibischen Para-Team nochmal bronzenes Edelmetall. In dem achtköpfigen Teilnehmerfeld war der Marokkaner Mohamed Amguoun (47.70 Sekunden) und der Algerier Skander Djamil Athmani (46.70) schneller. Der 30-jährige Namibier lieferte mit 48.76 Sekunden Saisonbestleistung ab und ist somit mit zweimal Bronze auch bester namibischer Para-Sportler der Spiele. Die weibliche Teamkollegin Ishitile wurde in ihrem Vorlauf Dritte, verpasste aber den Einzug ins Halbfinale.
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Allgemeine Zeitung
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