Zum ersten Mal betrogen worden
Während meiner vierten Namibiafahrt bin ich (seit meinem ersten Besuch 2000 "Namibiafan") zum ersten Mal einem Betrüger aufgesessen. Das kann jedem in jedem Land passieren und ist absolut kein Anlass für mich, über ein Land oder seine Bewohner schlecht zu denken. Ganz im Gegenteil: Ich möchte mich bei den zahlreichen "Helfern" in dieser Angelegenheit herzlich bedanken. Das besonders bei Tristan Cowley und bei der AZ für die wirklich pfeilschnelle Reaktion.
Trotz dieses Vorfalls hat uns auch diese Reise sehr gut gefallen. Dass wir das Marienflusstal nicht erreicht haben, werden wir überleben und - hoffentlich - nachholen können. Der Grund für meine Ausdauer war - schon seit längerer Zeit - nicht mehr die Hoffnung, das Geld doch noch zurückzubekommen. Vielmehr folgender Gedanke: Man wird betrogen, ärgert sich, fährt nach Hause und vergisst das Ganze mehr oder weniger schnell - und von diesem "Nichts-unternehmen" lebt der Betrüger. Daher habe ich am 22. August Tjakuapi per E-Mail davon informiert, dass ich - würde er mein Geld nicht zurückzahlen - meine Beschwerden gegen ihn sicher nicht einstellen würde. Und wie man sieht, dank zahlreicher Helfer mit einigem Erfolg.
Übrigens: Eine Anfrage bei den staatlichen Touristenverbänden hätte - da Operi Tours in der offiziellen Liste steht - in diesem Fall nichts genützt. Das soll aber nicht heißen, dass ich der NATH jetzt eine Schuld gebe, weil Tjakuapi dort als Referent beschäftigt war.
Hans Muckenhuber, Gerasdorf/Österreich
Trotz dieses Vorfalls hat uns auch diese Reise sehr gut gefallen. Dass wir das Marienflusstal nicht erreicht haben, werden wir überleben und - hoffentlich - nachholen können. Der Grund für meine Ausdauer war - schon seit längerer Zeit - nicht mehr die Hoffnung, das Geld doch noch zurückzubekommen. Vielmehr folgender Gedanke: Man wird betrogen, ärgert sich, fährt nach Hause und vergisst das Ganze mehr oder weniger schnell - und von diesem "Nichts-unternehmen" lebt der Betrüger. Daher habe ich am 22. August Tjakuapi per E-Mail davon informiert, dass ich - würde er mein Geld nicht zurückzahlen - meine Beschwerden gegen ihn sicher nicht einstellen würde. Und wie man sieht, dank zahlreicher Helfer mit einigem Erfolg.
Übrigens: Eine Anfrage bei den staatlichen Touristenverbänden hätte - da Operi Tours in der offiziellen Liste steht - in diesem Fall nichts genützt. Das soll aber nicht heißen, dass ich der NATH jetzt eine Schuld gebe, weil Tjakuapi dort als Referent beschäftigt war.
Hans Muckenhuber, Gerasdorf/Österreich
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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