Zum ersten Mal für Veteranen
Windhoek - Für das neue Ressort für Kriegsveteranen hat der zuständige Minister, Dr. Ngarikutuke Tjiriange, in dieser Woche im Parlament einen Haushaltsanteil in Höhe von rund N$ 23 Mio. beantragt. Diese Summe ist für drei Programme bestimmt.
Im ersten Programm geht es um Wohlfahrtsfragen und Berufsausbildung, um die Altkämpfer besser für den Anschluss an die Gesellschaft und für den Arbeitsmarkt auszurüsten. Für die "Reintegration" sind N$ 6,9 Mio. veranschlagt. Im zweiten Programm geht es um die Registrierung aller Kräfte in allen Regionen, die nach der ministeriellen Definition von Veteranen, die noch nicht endgültig bestimmt ist, erfasst werden sollen. Dafür will Tjiriange N$ 9,07 Mio. anwenden. Das dritte Programm dient der historischen Forschung über den Befreiungskrieg, die der Minister mit einem Betrag von N$ 7,0 Mio. fördern will.
"Namibia hat seit der Unabhängigkeit nahezu 17 Jahre verbracht, die Bedürfnisse seiner Veteranen anzusprechen", so Tjiriange. Die wiederholten Demonstrationen der Altkämpfer bis in dieses Jahr hinein ließ er unerwähnt. Er hat auch nicht wieder zu der vorher in der Öffentlichkeit geäußerten Frage Stellung bezogen, ob die Altkämpfer der Gegenseite im Unabhängigkeitskampf, die unter südafrikanischem Befehl stand, aber weitgehend aus Namibiern rekrutiert war, ebenfalls bedacht werden sollen.
Das Veteranen-Ministerium wurde am 4. Oktober 2006 unter der Landesverfassung ins Leben gerufen.
Im ersten Programm geht es um Wohlfahrtsfragen und Berufsausbildung, um die Altkämpfer besser für den Anschluss an die Gesellschaft und für den Arbeitsmarkt auszurüsten. Für die "Reintegration" sind N$ 6,9 Mio. veranschlagt. Im zweiten Programm geht es um die Registrierung aller Kräfte in allen Regionen, die nach der ministeriellen Definition von Veteranen, die noch nicht endgültig bestimmt ist, erfasst werden sollen. Dafür will Tjiriange N$ 9,07 Mio. anwenden. Das dritte Programm dient der historischen Forschung über den Befreiungskrieg, die der Minister mit einem Betrag von N$ 7,0 Mio. fördern will.
"Namibia hat seit der Unabhängigkeit nahezu 17 Jahre verbracht, die Bedürfnisse seiner Veteranen anzusprechen", so Tjiriange. Die wiederholten Demonstrationen der Altkämpfer bis in dieses Jahr hinein ließ er unerwähnt. Er hat auch nicht wieder zu der vorher in der Öffentlichkeit geäußerten Frage Stellung bezogen, ob die Altkämpfer der Gegenseite im Unabhängigkeitskampf, die unter südafrikanischem Befehl stand, aber weitgehend aus Namibiern rekrutiert war, ebenfalls bedacht werden sollen.
Das Veteranen-Ministerium wurde am 4. Oktober 2006 unter der Landesverfassung ins Leben gerufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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