Zum Gedenken an "Pött" von Kraus
Seine Freunde nannten Victor Gunter Baron von Kraus liebevoll "Pött", weil er ein 2-Takter-NSU-Moped besaß und es "pött-pött-pött" machte, wenn er sich mit dem Ding in Bewegung setzte. Seit dem 11. September dieses Jahres ist es nun still in seinem Haus geworden. "Pött" von Kraus, der als korrekter, ehrlicher und aufrichtiger Mensch bekannt war und dessen Hilfsbereitschaft nie Grenzen kannte, verstarb an seinem 84. Geburtstag. Sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen.
Geboren wurde von Kraus am 11. September 1925 im Elisabethheim in Windhoek, aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Lüderitzbucht. 1947 siedelten Mutter und Sohn nach Swakopmund über und "Pött" begann hier eine Tischler- und Maurerlehre.
In den 50er Jahren gründete er in den alten Pfadfinderbuden, neben den drei Sockeln des alten Funkturms am Swakopstrand, die Boyscout-Gruppe. Von 1960 bis 1970 war er ihr Pfadfinderführer. Mit ihm erlebten viele Jugendliche ihre Freizeit im Rahmen der Pfadfinderbewegung. Durch ihn lernten so manche Jungen, dass es auch noch was anderes gab als von der Jetty Katfische zu angeln. Jeder erhielt von ihm dort einen Spitznamen, demzufolge sodann auch er den seinen: Pött.
Er diente dem Roten Kreuz, fuhr zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Jörg Henrichsen den Rettungswagen und bot Erste-Hilfe-Kurse an. Um für das Rote Kreuz Geld einzusammeln, organisierte er viele Jahre lang für den 31. Dezember den Rote-Kreuz-Ball.
Der Klavierkasten für den Flügel im Haus der Jugend ist sein Werk. Für die Kunstvereinigung war er als Beleuchtungstechniker und im Bühnenbau tätig. Auch die Katholische Kirche durfte mit ihm rechnen. Seit 1983 führte er mit Frater Misch die Kommunion durch und ging der Kirche bis zu seinem Tode immer noch hilfreich zur Hand.
Sein Geld zum Leben verdiente "Pött" als städtischer Angestellte im Bauamt der Stadt Swakopmund. Er machte Vermessungen, die Kanalisation ist auf seinem "Mist" gewachsen und auch der damalige Minigolfplatz im Stadtpark der Küstenstadt ist einst von ihm kreiert worden.
Geboren wurde von Kraus am 11. September 1925 im Elisabethheim in Windhoek, aufgewachsen und zur Schule gegangen ist er in Lüderitzbucht. 1947 siedelten Mutter und Sohn nach Swakopmund über und "Pött" begann hier eine Tischler- und Maurerlehre.
In den 50er Jahren gründete er in den alten Pfadfinderbuden, neben den drei Sockeln des alten Funkturms am Swakopstrand, die Boyscout-Gruppe. Von 1960 bis 1970 war er ihr Pfadfinderführer. Mit ihm erlebten viele Jugendliche ihre Freizeit im Rahmen der Pfadfinderbewegung. Durch ihn lernten so manche Jungen, dass es auch noch was anderes gab als von der Jetty Katfische zu angeln. Jeder erhielt von ihm dort einen Spitznamen, demzufolge sodann auch er den seinen: Pött.
Er diente dem Roten Kreuz, fuhr zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Jörg Henrichsen den Rettungswagen und bot Erste-Hilfe-Kurse an. Um für das Rote Kreuz Geld einzusammeln, organisierte er viele Jahre lang für den 31. Dezember den Rote-Kreuz-Ball.
Der Klavierkasten für den Flügel im Haus der Jugend ist sein Werk. Für die Kunstvereinigung war er als Beleuchtungstechniker und im Bühnenbau tätig. Auch die Katholische Kirche durfte mit ihm rechnen. Seit 1983 führte er mit Frater Misch die Kommunion durch und ging der Kirche bis zu seinem Tode immer noch hilfreich zur Hand.
Sein Geld zum Leben verdiente "Pött" als städtischer Angestellte im Bauamt der Stadt Swakopmund. Er machte Vermessungen, die Kanalisation ist auf seinem "Mist" gewachsen und auch der damalige Minigolfplatz im Stadtpark der Küstenstadt ist einst von ihm kreiert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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