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Zunahme der Osterunfälle

Windhoek - Dem Autounfall-Fonds (MVA Fund) zufolge war das diesjährige Osterwochenende eines der schwärzesten in den vergangenen Jahren mit insgesamt 20 Toten, 46 schwer und 90 leicht Verletzten. Landesweit wurden 51 Unfälle registriert. Im vergangenen Jahr waren es 42 Unfälle mit elf Toten, 23 schwer und 19 leicht verletzten Personen. Im Jahr 2008 gab es mehr Unfälle, insgesamt 53 auf den namibischen Straßen, aber es kamen "nur" acht Personen ums Leben und wurden "nur" 33 Schwer und 28 leicht verletzt. Dem MVA (Motor Vehicle Accident Fund) zufolge ist es ein 23 prozentiger Anstieg der Unfälle im Vergleich zum vorigen Jahr, derweil die Zahl der Todesopfer mit 82 Prozent in die Höhe ging und die Zahl der Verletzten mit mehr als 100 Prozent.
Ein großer Anteil der Unfälle seien auf Fußgänger zurückzuführen und die meisten Frontalzusammenstöße auf unerlaubtes oder rücksichtsloses Überholen. Der schwerste Unfall hatte sich am 1. April dieses Jahres 30 Kilometer südlich von Otjiwarongo ereignet, als ein Bakkie (Pickup) und ein Minibus frontal zusammenstießen beim Überholmanöver eines der Fahrzeuge. Neun Personen starben bei dem Zusammenstoß und 18 weitere wurden verletzt. Damit steht die Otjizondjupa-Region mit neun Toten an der Spitze, gefolgt von der Caprivi-Region mit drei Toten, der Kavango-Region mit zwei Verkehrstoten und der Hardap-, Oshikoto-, Omusati-, Oshana-, Kunene- und Erongo-Region mit jeweils einem Toten. In der Caprivi-Region starben zwei Menschen bei einem Frontalzusammenstoß auf dem Caprivi-Highway während eines Überholmanövers und wurden vier verletzt. Bei dem dritten Verkehrstoten in der Region handelte es sich um einen Fußgänger, der der Polizei zufolge sambischer Staatsbürger war. Der 25-Jährige war von einem Fahrzeug erfasst worden, als er die Straße überqueren wollte. In der Kunene-Region kam eine 20-Jährige ums Leben, nachdem das Fahrzeug auf dem sie mitfuhr von der Straße abkam und bei dem Versuch des Fahrers dieses wieder unter Kontrolle und auf die Straße bringen, bekam die junge Frau Panik und sprang vom Auto runter. Der Polizei zufolge starb sie auf der Stelle.
Laut MVA wurden 94 Prozent der Unfälle dem Callcenter gemeldet, welches in 90 Prozent der Fälle einen Krankenwagen innerhalb von zehn Minuten an die Unfallstelle schicken konnte. Auf den Hauptstrecken waren am Osterwochenende alle 50 Kilometer ein Krankenwagen stationiert, um schnell an die Unfallstellen zu gelangen und Verletzte zu versorgen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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