Zur höheren Instanz
Windhoek - Gegen die so genannten Dorado-Sieben, die im Juni des vergangenen Jahres einen NDF-Unteroffizier im Windhoeker Stadtteil Dorado Park auf offener Straße mit Tritten und einer Panga ermordet haben sollen, wird am Regionalgericht in Windhoek der Prozess gemacht. Bei der höheren Instanz wird sich das Septett wegen Mordes sowie schweren Raubes verantworten. So hat die Generalstaatsanwältin entschieden.
Vor Gericht stehen die Geschwister Je-André (22) und Anthony du Plessis (18) sowie Quinton Collin Martin (20), Morné Buys (19), Demaschieu Wagner (18), Lyndon Panizza (18) und ein inzwischen 16 Jahre alter Junge (zur Tatzeit 14). Laut Anklageschrift sollen alle sieben den 31-jährigen NDF-Unteroffizier Shipandeni Kanyemba und seinen Bruder zur Abenddämmerung auf offener Straße angefallen haben. Derweil dem Bruder die Flucht gelang, sollen sie Kanyemba zu Boden gestoßen und letztlich mit Tritten und Panga-Hieben ermordet haben. Das Motiv liegt im Dunkeln.
Der Prozess wurde kürzlich am Jugendgericht auf den 26. Januar 2009 vertagt. Die Angeklagten werden dann zum ersten Mal vor dem Regionalgericht erscheinen, wo ein Prozesstermin vereinbart wird. Beim Schuldspruch können alle mit einer Haftstrafe rechnen.
Vor Gericht stehen die Geschwister Je-André (22) und Anthony du Plessis (18) sowie Quinton Collin Martin (20), Morné Buys (19), Demaschieu Wagner (18), Lyndon Panizza (18) und ein inzwischen 16 Jahre alter Junge (zur Tatzeit 14). Laut Anklageschrift sollen alle sieben den 31-jährigen NDF-Unteroffizier Shipandeni Kanyemba und seinen Bruder zur Abenddämmerung auf offener Straße angefallen haben. Derweil dem Bruder die Flucht gelang, sollen sie Kanyemba zu Boden gestoßen und letztlich mit Tritten und Panga-Hieben ermordet haben. Das Motiv liegt im Dunkeln.
Der Prozess wurde kürzlich am Jugendgericht auf den 26. Januar 2009 vertagt. Die Angeklagten werden dann zum ersten Mal vor dem Regionalgericht erscheinen, wo ein Prozesstermin vereinbart wird. Beim Schuldspruch können alle mit einer Haftstrafe rechnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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