Zur Hitliste Quellen gesucht
Windhoek - Laut Minister Dr. Nickey Iyambo vom Ressort Innere Sicherheit sucht die Polizei nach Beweisen, dass eine Hitliste des Geheimdienstes bestehe, worauf unter Anderen der Informanté-Redakteur Max Hamata und der Menschenrechtler Phil ya Nangoloh prominent erscheinen sollen. Außer der vagen Bezugnahme auf die "Abschussliste", wie in der Wochenzeitung Informanté in ihrer Ausgabe der vergangenen Woche geschehen, verfüge die Polizei über keinerlei Anhaltspunkte. Iyambo fordert die betroffenen Personen deshalb "zwingend" auf, der Polizei maßgebliche Quellen bekannt zu geben, so dass auf solch ernste Behauptungen hin Ermittlungen angestellt werden könnten.
Iyambo räumt in einer Stellungnahme am Freitag auf die Behauptungen von Hamata und Ya Nangoloh hin allerdings ein, dass die Polizei informiert sei, dass der Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM), Phil ya Nangoloh, der Redakteur Max Hamata sowie andere angebliche Regierungskritiker Todesandrohungen erhalten hätten. "Es ist bedauerlich, dass solche Behauptungen, die in der Öffentlichkeit unnötiges Misstrauen und unnötige Verwirrung stiften können, ohne Verifizierung veröffentlicht werden", so Iyambo. Der Minister vermisst Belege und konkrete Quellen. Ohnedem könnten die Sicherheitsorgane solche Behauptungen nicht als glaubwürdig akzeptieren.
Ya Nangoloh dient des Öfteren als Zielscheibe einer Hetzkampagne von Seiten hoher Amtsträger sowie des Parteiorgans der SWAPO.
Iyambo räumt in einer Stellungnahme am Freitag auf die Behauptungen von Hamata und Ya Nangoloh hin allerdings ein, dass die Polizei informiert sei, dass der Direktor der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM), Phil ya Nangoloh, der Redakteur Max Hamata sowie andere angebliche Regierungskritiker Todesandrohungen erhalten hätten. "Es ist bedauerlich, dass solche Behauptungen, die in der Öffentlichkeit unnötiges Misstrauen und unnötige Verwirrung stiften können, ohne Verifizierung veröffentlicht werden", so Iyambo. Der Minister vermisst Belege und konkrete Quellen. Ohnedem könnten die Sicherheitsorgane solche Behauptungen nicht als glaubwürdig akzeptieren.
Ya Nangoloh dient des Öfteren als Zielscheibe einer Hetzkampagne von Seiten hoher Amtsträger sowie des Parteiorgans der SWAPO.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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