Zur letzten Ruhe geleitet: Nationalheld Gurirab beigesetzt
Windhoek (cev/Nampa) • Der zum Nationalhelden ernannte Altpolitiker Theo-Ben Gurirab wurde am Samstag auf dem Heldenacker südlich von Windhoek beigesetzt. Etliche hochrangige Politiker und Gäste, wie Witwe Joan Guriras und Familie, Präsident Hage Geingob, First Lady Monica Geingos, Gründungpräsident Sam Nujoma, Ex-Staatschef Hifikepunye Pohamba, Vizepräsident Nickey Iyambo und Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila, erwiesen dem ehemaligen Premierminister und Parlamentspräsident die letzte Ehre.
In seiner Ansprache bezeichnete der Staatschef den Verstorbenen als „Gentleman“, der „mehr“ als nur seinen Beitrag zum Werdegang Namibias geleistet habe. „Mühelos hat er die Last auf seinen Schultern getragen und nun begleiten wir diesen Giganten ein letztes Mal auf seiner Reise in den ewigen Frieden“, so Geingob, der Gurirab im Namen des gesamten Landes für dessen „Patriotismus, Kühnheit, Intellekt und harte Arbeit“ dankte. „Er war ein Diplomat der Hoffnung, ein Bote des Friedens und der Fackelträger eines besseren Namibias.“ Anschließend wurde der Sarg zu Grabe getragen und während einer Salutsalve mit 21 Schüssen herabgelassen.
Am Tag zuvor hatte im Windhoeker Parlamentsgarten eine Trauerfeier stattgefunden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde u.a. eine Videobotschaft von dem Präsident der UN-Generalversammlung, Miroslav Lajcák, gezeigt, der sagte, Gurirab habe vor seinem Lebensende „sein Werk vollbracht“. Der Altpolitiker habe stets aus „Prinzipien, Integrität und Ehrlichkeit“ bestanden. „Das sind die Eigenschaften, die echte Führungskraft ausmachen“, so Lajcák, der den Tod nicht nur als namibischen Verlust sieht: „Gurirab war wahrlich ein Weltbürger.“
Theo-Ben Gurirab ist am Samstag vergangener Woche (14. Juli) nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren in einem Windhoeker Krankenhaus verstorben (AZ berichtete). Er war zwischen 1986 und 1990 für Auslandsfragen innerhalb der SWAPO zuständig und diente über einen Zeitraum von 14 Jahren als deren Hauptvertreter bei den Vereinten Nationen. Nach der Unabhängigkeit war er bis 2002 Namibias erster Außenminister, bevor er zum Premierminister befördert und im Jahre 2005 zum Parlamentspräsidenten ernannt und 2015 von seinem Nachfolger Peter Katjavivi abgelöst wurde. Gurirab hinterlässt seine Frau, zwei Söhne und Enkelkinder.
In seiner Ansprache bezeichnete der Staatschef den Verstorbenen als „Gentleman“, der „mehr“ als nur seinen Beitrag zum Werdegang Namibias geleistet habe. „Mühelos hat er die Last auf seinen Schultern getragen und nun begleiten wir diesen Giganten ein letztes Mal auf seiner Reise in den ewigen Frieden“, so Geingob, der Gurirab im Namen des gesamten Landes für dessen „Patriotismus, Kühnheit, Intellekt und harte Arbeit“ dankte. „Er war ein Diplomat der Hoffnung, ein Bote des Friedens und der Fackelträger eines besseren Namibias.“ Anschließend wurde der Sarg zu Grabe getragen und während einer Salutsalve mit 21 Schüssen herabgelassen.
Am Tag zuvor hatte im Windhoeker Parlamentsgarten eine Trauerfeier stattgefunden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde u.a. eine Videobotschaft von dem Präsident der UN-Generalversammlung, Miroslav Lajcák, gezeigt, der sagte, Gurirab habe vor seinem Lebensende „sein Werk vollbracht“. Der Altpolitiker habe stets aus „Prinzipien, Integrität und Ehrlichkeit“ bestanden. „Das sind die Eigenschaften, die echte Führungskraft ausmachen“, so Lajcák, der den Tod nicht nur als namibischen Verlust sieht: „Gurirab war wahrlich ein Weltbürger.“
Theo-Ben Gurirab ist am Samstag vergangener Woche (14. Juli) nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren in einem Windhoeker Krankenhaus verstorben (AZ berichtete). Er war zwischen 1986 und 1990 für Auslandsfragen innerhalb der SWAPO zuständig und diente über einen Zeitraum von 14 Jahren als deren Hauptvertreter bei den Vereinten Nationen. Nach der Unabhängigkeit war er bis 2002 Namibias erster Außenminister, bevor er zum Premierminister befördert und im Jahre 2005 zum Parlamentspräsidenten ernannt und 2015 von seinem Nachfolger Peter Katjavivi abgelöst wurde. Gurirab hinterlässt seine Frau, zwei Söhne und Enkelkinder.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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