Zurück in die Heimat
Windhoek - 150 Flüchtlinge sind am vergangenen Mittwoch problemlos in ihrer Heimat Angola angekommen. Ein Sprecher des UN-Flüchtlingswerk, David Nthengwe, bestätigte: "Die Repatriierung der ersten angolanischen Flüchtlinge aus dem Osire Flüchtlingslager verlief wie geplant. Bei der Ankunft in Katwitwi (Angola) wurden wir von der angolanischen Regierung und der dortigen UNHCR empfangen.
Champagnerflaschen wurden geöffnet und die gelungene Probefahrt gefeiert."
Die rund 1000 Kilometer lange Heimfahrt begann am 30. Juni. Begleitet von Vertretern der UNHCR, Africare und der Africa Humanitarian Action (AHA) wurden die Flüchtlinge in drei Bussen untergebracht. Ein Lastwagen für das Gepäck und ein Krankenwagen begleiteten die Fahrt. Diese Repatriierung galt für die Organisatoren als wichtige Probe, damit Erfahrungen für die bevorstehenden größeren Rückführungen gesammelt werden konnten. Laut Davit Nthengwe gibt es noch keine genauen Daten hierfür. Die UNHCR soll aber demnächst mit der namibischen Regierung zu einer Besprechung zu diesem Thema zusammenkommen. Rund 1000 von 18000 angolanischen Flüchtlinge aus Osire haben sich bis jetzt für die beforstehenden Heimfahrten angemeldet.
Während des Krieges in Angola wurden mehrere hunderdtausend Menschen getötet und über vier Millionen vertrieben. Die UNHCR hat in diesem Jahr mit einer weltweiten Repatriierung von rund 150000 angolanische Flüchtlingen begonnen.
Etwa 1000 Angolaner aus der demokratischen Republik Kongo wurden bereits repatriiert. In Botswana haben sich schon rund 2000 Flüchtlinge für die Heimkehr nach Angola gemeldet.
Champagnerflaschen wurden geöffnet und die gelungene Probefahrt gefeiert."
Die rund 1000 Kilometer lange Heimfahrt begann am 30. Juni. Begleitet von Vertretern der UNHCR, Africare und der Africa Humanitarian Action (AHA) wurden die Flüchtlinge in drei Bussen untergebracht. Ein Lastwagen für das Gepäck und ein Krankenwagen begleiteten die Fahrt. Diese Repatriierung galt für die Organisatoren als wichtige Probe, damit Erfahrungen für die bevorstehenden größeren Rückführungen gesammelt werden konnten. Laut Davit Nthengwe gibt es noch keine genauen Daten hierfür. Die UNHCR soll aber demnächst mit der namibischen Regierung zu einer Besprechung zu diesem Thema zusammenkommen. Rund 1000 von 18000 angolanischen Flüchtlinge aus Osire haben sich bis jetzt für die beforstehenden Heimfahrten angemeldet.
Während des Krieges in Angola wurden mehrere hunderdtausend Menschen getötet und über vier Millionen vertrieben. Die UNHCR hat in diesem Jahr mit einer weltweiten Repatriierung von rund 150000 angolanische Flüchtlingen begonnen.
Etwa 1000 Angolaner aus der demokratischen Republik Kongo wurden bereits repatriiert. In Botswana haben sich schon rund 2000 Flüchtlinge für die Heimkehr nach Angola gemeldet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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