Zusage der Stadt am Jettyfest
Beim diesjährigen "Jettyfest" am vergangenem Samstag in Swakopmund wurde nicht wie sonst üblich, für den Erhalt der alten Brücke gesammelt. Der Reinerlös soll zwischen "Children with Handicaps Action in Namibia" (C.H.A.I.N) und den deutschen privaten Schülerheimen aufgeteilt werden.
Swakopmund - "Hätte das Jettyfest wegen Renovierungsarbeiten an der Brücke nicht stattfinden können, wäre ich dem nicht böse gewesen", sagte Steve Gardthausen, Organisator der Wohltätigkeitsfeier, "da aber offensichtlich alle Pläne zur Renovierung der Brücke buchstäblich ins Wasser gefallen sind, wurde entschieden, dass der diesjährige Reinerlös der Einnahmen nicht dem "Save the Jetty Fond" (Rettet die Brücke Fond) zukommen, sondern an die Organisation Chain und dem Fond für die Erhaltung der DSS-Schülerheime verteilt werden soll."
Vizebürgermeisterin Miriam Valombola erklärte in ihrer Ansprache zur Eröffnung der Feierlichkeiten, wieso vorerst keine weiteren Schritte zu Renovierung vorgenommen wurden. "Im letzten Jahr informierte der Bürgermeister von Swakopmund Daniel Kamho seine Bürger, dass öffentliche Ausschreibungen zur Entwicklung und Erhaltung der Brücke vergeben wurden". Jedoch sei der Prozess zum Stillstand gekommen, da der Zustand der Jetty erst untersucht werden musste, so Valombola. Vor allem an den ersten 17 paar Pfeiler, die schon in Beton gebettet seien, wollte man die Standfestigkeit testen. Die Untersuchung führte die Firma Cape Diving & Salvage (Pty) Ltd am 20 März durch und nun warte die städtische Exekutive auf deren Ergebnisse. Das Resultat soll bei der nächsten Stadtratsitzung vorgelegt werden.
"Der Test war wichtig, um sicherzustellen, dass das Restaurierungsgeld nicht unnütz verschwendet wird", teilte die Vizebürgermeisterin mit. Zu oft stellen Spender inzwischen die Frage, was mit dem Geld geschehe, welches durch den "Rettet die Brücke"-Fond eingesammelt wird und ob sich die Renovierung überhaupt noch lohnt.
"Ich bin heute hier um die Einwohner von Swakopmund zu informieren, dass die Gelder aus dem "Rettet die Brücke"-Fonds ordnungsgemäß und zweckgebunden für die Restaurierung der Jetty genutzt wird", sagte Valombola.
Das diesjährige Jettyfest war nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, obwohl es nicht an Stimmung fehlte. Für Gardthausen ist es das letzte Mal, dass er diese Wohltätigkeitsveranstalltung organisiert. Er hofft auf einen Nachfolger und appelliert an die Einwohner von Swakopmund und an alle Touristen den Erhalt der Jetty als eine Priorität zu sehen.
Swakopmund - "Hätte das Jettyfest wegen Renovierungsarbeiten an der Brücke nicht stattfinden können, wäre ich dem nicht böse gewesen", sagte Steve Gardthausen, Organisator der Wohltätigkeitsfeier, "da aber offensichtlich alle Pläne zur Renovierung der Brücke buchstäblich ins Wasser gefallen sind, wurde entschieden, dass der diesjährige Reinerlös der Einnahmen nicht dem "Save the Jetty Fond" (Rettet die Brücke Fond) zukommen, sondern an die Organisation Chain und dem Fond für die Erhaltung der DSS-Schülerheime verteilt werden soll."
Vizebürgermeisterin Miriam Valombola erklärte in ihrer Ansprache zur Eröffnung der Feierlichkeiten, wieso vorerst keine weiteren Schritte zu Renovierung vorgenommen wurden. "Im letzten Jahr informierte der Bürgermeister von Swakopmund Daniel Kamho seine Bürger, dass öffentliche Ausschreibungen zur Entwicklung und Erhaltung der Brücke vergeben wurden". Jedoch sei der Prozess zum Stillstand gekommen, da der Zustand der Jetty erst untersucht werden musste, so Valombola. Vor allem an den ersten 17 paar Pfeiler, die schon in Beton gebettet seien, wollte man die Standfestigkeit testen. Die Untersuchung führte die Firma Cape Diving & Salvage (Pty) Ltd am 20 März durch und nun warte die städtische Exekutive auf deren Ergebnisse. Das Resultat soll bei der nächsten Stadtratsitzung vorgelegt werden.
"Der Test war wichtig, um sicherzustellen, dass das Restaurierungsgeld nicht unnütz verschwendet wird", teilte die Vizebürgermeisterin mit. Zu oft stellen Spender inzwischen die Frage, was mit dem Geld geschehe, welches durch den "Rettet die Brücke"-Fond eingesammelt wird und ob sich die Renovierung überhaupt noch lohnt.
"Ich bin heute hier um die Einwohner von Swakopmund zu informieren, dass die Gelder aus dem "Rettet die Brücke"-Fonds ordnungsgemäß und zweckgebunden für die Restaurierung der Jetty genutzt wird", sagte Valombola.
Das diesjährige Jettyfest war nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, obwohl es nicht an Stimmung fehlte. Für Gardthausen ist es das letzte Mal, dass er diese Wohltätigkeitsveranstalltung organisiert. Er hofft auf einen Nachfolger und appelliert an die Einwohner von Swakopmund und an alle Touristen den Erhalt der Jetty als eine Priorität zu sehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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