Zustand verbessert
Windhoek - Rund drei Wochen nach seinem Flugzeugabsturz hat sich der Zustand von Wolfgang "Kücki" Kühhirt verbessert. Der 56-Jährige liege aber immer noch auf der Intensivstation, teilte Annette Künzle von Kühhirts Lodge Rostock Ritz der AZ mit. "Kücki" sei aus dem Tiefschlaf erwacht und könne inzwischen selbstständig atmen und sprechen. Zudem habe er sich kurzzeitig aufsetzen können. Da er allerdings noch sehr schwach sei und Ruhe benötige, wolle er derzeit keine Besucher empfangen, so Künzle. Noch immer liege eine Drainage im linken Lungenflügel - auf dieser Körperseite hatte sich Kühhirt am 3. Februar sämtliche Rippen gebrochen, als seine Maschine kurz nach dem Start vom Eros-Flugplatz auf dem südlich gelegenen Golfplatz abgestürzt war (AZ berichtete). Kühhirts dabei ebenfalls verletzter Angestellte Jeremiah Aaron (27) hat das Krankenhaus inzwischen verlassen und möchte bereits am Wochenende auf die Lodge zurückkehren. Er hatte sich mehrere Frakturen am Kopf sowie vielfache Brüche an einem Arm zugezogen.
Die Absturzursache ist bislang nicht bekannt. Die Flugunfallbehörde hat zwar offenbar einen Zwischenbericht an den Transportminister weitergeleitet, der jedoch nicht veröffentlicht wurde.
Die Absturzursache ist bislang nicht bekannt. Die Flugunfallbehörde hat zwar offenbar einen Zwischenbericht an den Transportminister weitergeleitet, der jedoch nicht veröffentlicht wurde.
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Allgemeine Zeitung
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