Zustimmung für den Stadtetat
Windhoek - Nach knapp zweistündiger Beratung hat der Windhoeker Stadtrat gestern Abend dem Haushaltsentwurf für das Finanzjahr 2010/11 zugestimmt, das heute beginnt. Demnach sind für Investitionen im sogenannten Vermögenshaushalt (Capital Budget) 344,8 Millionen Namibia-Dollar geplant, die Ausgaben des Verwaltungshaushalts (Operational Budget) belaufen sich auf 1,68 Milliarden Namibia-Dollar.
Bürgermeister Matheus Shikongo wies auf die "erschwerten Bedingungen" der Stadt u.a. durch Rezession, HIV/Aids, Zuzug und Aufwendungen bei der Energieversorgung hin. Elaine Trepper, Vorsitzende der städtischen Exekutive, bedauerte in ihrer Rede, dass die Kommune keine Zuwendungen von der Regierung bekomme, um ihren Pflichtaufgaben nachzukommen. Angesichts des finanziellen Drucks, der vor allem durch Bevölkerungswachstum (4%), Arbeitslosigkeit (37%), Zahlungsausfall bei Gebühren (ca. 100 Millionen Namibia-Dollar) sowie steigende Abgaben an Strom- und Wasserversorger stetig wachse, müssten die städtischen Gebühren ebenfalls erhöht werden. So soll der Stromtarif um 16,7% angehoben werden, die Kosten für Trinkwasser und Abwasser gehen mit jeweils acht Prozent nach oben. "Wir haben keine andere Wahl", sagte Trepper, zeigte jedoch Verständnis für den "Aufschrei" in Teilen der Bevölkerung, die Schwierigkeiten mit der Bezahlbarkeit dieser städtischen Dienstleistungen hätten. Man werde aber weiterhin mit allen relevanten Beteiligten im Gespräch bleiben, um eine Lösung zu finden, versprach sie.
Bürgermeister Matheus Shikongo wies auf die "erschwerten Bedingungen" der Stadt u.a. durch Rezession, HIV/Aids, Zuzug und Aufwendungen bei der Energieversorgung hin. Elaine Trepper, Vorsitzende der städtischen Exekutive, bedauerte in ihrer Rede, dass die Kommune keine Zuwendungen von der Regierung bekomme, um ihren Pflichtaufgaben nachzukommen. Angesichts des finanziellen Drucks, der vor allem durch Bevölkerungswachstum (4%), Arbeitslosigkeit (37%), Zahlungsausfall bei Gebühren (ca. 100 Millionen Namibia-Dollar) sowie steigende Abgaben an Strom- und Wasserversorger stetig wachse, müssten die städtischen Gebühren ebenfalls erhöht werden. So soll der Stromtarif um 16,7% angehoben werden, die Kosten für Trinkwasser und Abwasser gehen mit jeweils acht Prozent nach oben. "Wir haben keine andere Wahl", sagte Trepper, zeigte jedoch Verständnis für den "Aufschrei" in Teilen der Bevölkerung, die Schwierigkeiten mit der Bezahlbarkeit dieser städtischen Dienstleistungen hätten. Man werde aber weiterhin mit allen relevanten Beteiligten im Gespräch bleiben, um eine Lösung zu finden, versprach sie.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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