Zustrom zur Krankenkasse
Windhoek - Namibia Medical Care (NMC), die Krankenkasse, die die Angestellten mehrerer großer Arbeitgeber bedient, darunter Democratic Media Holdings, verzeichnet stets steigende Mitgliedszahlen. Ende 2007 zählte die Kasse 16219 Mitglieder, ein Jahr später, am 31. Dezember 2008, waren es 18481. Der Vorstand bedauerte bei seiner Jahreshauptversammlung, dass trotz des Wachstums an Mitgliedern die unteren Leistungskategorien der Kasse kaum beansprucht würden.
Der Vorstand ließ sich gestern die Bilanzen vorlegen. Die Kasse verzeichnet im Geschäftsjahr 2008 ein Netto-Einkommen von 379,1 Mio. N$, wovon 340,3 Mio. N$ für Kassenleistung an Mitglieder ausgegeben wurden. Nach Abzug anderer Ausgaben konnte die Kasse zum Jahresschluss einen Überschuss von 9,8 Mio. N$ verzeichnen, im Gegensatz zum Vorjahr 2007, als der Kassenstand mit 5,7 Mio. N$ im Minus stand. NMC sei daher imstande, seinen Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern nachzukommen.
Die Treuhänder von NMC sowie die Mitglieder erhielten gestern ein Briefing des Anlagenexperten Ben Bertolini von Namibia Asset Management/Coronation Fund über die Weltwirtschaftskrise. Über das Wachstum der NMC-Anlagen zu wachen, bezeichnete er als "heilige Verantwortung". Vor allem gelte es, das Anlagenkapital zu erhalten. Die NMC-Fonds hätten bei der Weltwirtschaftskrise auch ein paar Einbußen hinnehmen müssen. Anhand langfristiger Statistiken der vergangenen Jahrzehnte wagte er die Voraussage, dass die Weltwirtschaft langsam wieder im Aufschwung sei. Den tiefsten Fall hätten an der Johannesburger Börse die Rohstoffaktien erfahren, die nach einem Wertverfall von 44% erst die Talsohle erreicht hätten. Aber nun erholten sich die Kurswerte langsam.
Der NMC-Vorstand befürchtet, dass eskalierende Arzneikosten "eine riesige Zukunftsbedrohung" darstellen. Dem Verband namibischer Krankenkassen sei es 2008 wegen Widerstand der Großhändler nicht gelungen, eine kostensparende Formel durchzusetzen, heißt es im Jahresbericht.
Der Vorstand ließ sich gestern die Bilanzen vorlegen. Die Kasse verzeichnet im Geschäftsjahr 2008 ein Netto-Einkommen von 379,1 Mio. N$, wovon 340,3 Mio. N$ für Kassenleistung an Mitglieder ausgegeben wurden. Nach Abzug anderer Ausgaben konnte die Kasse zum Jahresschluss einen Überschuss von 9,8 Mio. N$ verzeichnen, im Gegensatz zum Vorjahr 2007, als der Kassenstand mit 5,7 Mio. N$ im Minus stand. NMC sei daher imstande, seinen Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern nachzukommen.
Die Treuhänder von NMC sowie die Mitglieder erhielten gestern ein Briefing des Anlagenexperten Ben Bertolini von Namibia Asset Management/Coronation Fund über die Weltwirtschaftskrise. Über das Wachstum der NMC-Anlagen zu wachen, bezeichnete er als "heilige Verantwortung". Vor allem gelte es, das Anlagenkapital zu erhalten. Die NMC-Fonds hätten bei der Weltwirtschaftskrise auch ein paar Einbußen hinnehmen müssen. Anhand langfristiger Statistiken der vergangenen Jahrzehnte wagte er die Voraussage, dass die Weltwirtschaft langsam wieder im Aufschwung sei. Den tiefsten Fall hätten an der Johannesburger Börse die Rohstoffaktien erfahren, die nach einem Wertverfall von 44% erst die Talsohle erreicht hätten. Aber nun erholten sich die Kurswerte langsam.
Der NMC-Vorstand befürchtet, dass eskalierende Arzneikosten "eine riesige Zukunftsbedrohung" darstellen. Dem Verband namibischer Krankenkassen sei es 2008 wegen Widerstand der Großhändler nicht gelungen, eine kostensparende Formel durchzusetzen, heißt es im Jahresbericht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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