Zuwachs um 500% erhofft
Windhoek - Die Staatengemeinschaft SADC unterstützt eine Freihandelszone mit 26 von 53 Ländern auf diesem Kontinent. Auf der Tagung des SADC-Ministerrates diese Woche in Windhoek stand dieses Thema auf der Tagesordnung.
Vor wenigen Wochen sei man dem Ziel einer "großen Freihandelszone" mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung (MoU) durch den SADC-Vorsitzenden und namibischen Präsidenten Hifikepunye Pohamba einen Schritt näher gekommen, sagte SADC-Sekretär Dr. Tomaz Salomão am Mittwoch. Im Juni sei dann in Südafrika ein Gipfeltreffen geplant, auf dem die weitere Marschrichtung festgelegt werden soll. Die 26 Länder sind in einem Dreier-Bündnis organisiert, in dem sich die Mitgliedschaften teilweise überschneiden. Die drei Verhandlungspartner sind laut Salomão die East African Community (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda), die COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa) und die SADC.
In allen drei Gemeinschaften existiert bereits eine Freihandelszone, so wie sie seit 2008 in der SADC-Region eingeführt worden sei. "Die meisten Länder setzen das Konzept um, bislang können 80 bis 85% der Waren frei gehandelt werden", sagte Dr. Malan Lindeque, Staatssekretär im namibischen Ministerium für Handel und Industrie. Nur Angola und die DR Kongo würden noch fehlen. Lindeque bedauerte, dass trotz der geschaffenen Rahmenbedingungen "noch keine Erhöhung des Handelsvolumens zu sehen" sei. Dennoch: "Von der EU und aus Asien haben wir gelernt, dass der größte Erfolg die Verbesserung des Binnenhandels war. Wir wollen den Binnenhandel in Afrika von jetzt 10 auf 40 bis 50% vergrößern", so SADC-Sekretär Salomão abschließend.
Vor wenigen Wochen sei man dem Ziel einer "großen Freihandelszone" mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung (MoU) durch den SADC-Vorsitzenden und namibischen Präsidenten Hifikepunye Pohamba einen Schritt näher gekommen, sagte SADC-Sekretär Dr. Tomaz Salomão am Mittwoch. Im Juni sei dann in Südafrika ein Gipfeltreffen geplant, auf dem die weitere Marschrichtung festgelegt werden soll. Die 26 Länder sind in einem Dreier-Bündnis organisiert, in dem sich die Mitgliedschaften teilweise überschneiden. Die drei Verhandlungspartner sind laut Salomão die East African Community (Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda), die COMESA (Common Market for Eastern and Southern Africa) und die SADC.
In allen drei Gemeinschaften existiert bereits eine Freihandelszone, so wie sie seit 2008 in der SADC-Region eingeführt worden sei. "Die meisten Länder setzen das Konzept um, bislang können 80 bis 85% der Waren frei gehandelt werden", sagte Dr. Malan Lindeque, Staatssekretär im namibischen Ministerium für Handel und Industrie. Nur Angola und die DR Kongo würden noch fehlen. Lindeque bedauerte, dass trotz der geschaffenen Rahmenbedingungen "noch keine Erhöhung des Handelsvolumens zu sehen" sei. Dennoch: "Von der EU und aus Asien haben wir gelernt, dass der größte Erfolg die Verbesserung des Binnenhandels war. Wir wollen den Binnenhandel in Afrika von jetzt 10 auf 40 bis 50% vergrößern", so SADC-Sekretär Salomão abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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