Zwangsabriss war illegal, jetzt folgt die Entschädigung
Windhoek/Katima Mulilo (fis) • Der jüngste Abriss von angeblich illegal errichteten Häusern in Katima Mulilo war illegal. Der Stadtrat habe „eingestanden, dass er in diesem konkreten Fall verpasst hat, einen Räumungsbescheid vom Gericht zu besorgen“, sagte Sophia Shaningwa, Ministerin für städtische und ländliche Entwicklung, gestern in der Nationalversammlung.
Sie habe sich vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und mit den Verantwortlichen gesprochen, sagte die Politikerin. Dabei habe der Stadtrat erklärt, dass er mit den Landbesetzern das Gespräch gesucht habe, diese aber „unkooperativ“ gewesen seien. Deshalb habe man die Entscheidung zum Abriss getroffen, um „Recht und Ordnung wieder herzustellen“. Bei der Gelegenheit räumte sie mit Falschinformationen auf: Als „unwahr“ bezeichnete die Ministerin ein Foto, das einen brennenden Vorderlader zeige, ein Foto, das eine im Gesicht verletzte Frau zeige, sowie die Gerüchte, dass ein Kind bei dem Hausabriss ums Leben gekommen sei.
In Katima Mulilo, so führte Shaningwa aus, würden die Landbesetzer in vier Kategorien eingeteilt. Zunächst seien dies Menschen, die bereits ein Grundstück erworben, dieses aber wieder verkauft hätten. Dann gebe es Angestellte des Öffentlichen Dienstes und des Privatsektors, die Häuser besäßen, aber diese vermieteten und sich für den Eigenbedarf Land aneigneten. Eine weitere Gruppe bestehe aus Zugezogenen aus Dörfern und anderen Städten und schließlich gebe es noch die Menschen aus Nachbarländern.
Als „wichtigste Einigung“ des Treffens mit dem Stadrat bezeichnete die Ministerin die Aussetzung der Zerstörung der Häuser. Nun werde der Stadtrat diverse Einwohnertreffen organisieren und dabei über die Rechtslage aufklären. Regierungsanwalt Sakeus Shanghala ergänzte, dass nun „angemessene Arrangements zur Kompensation“ der vom Abriss betroffenen Menschen getroffen würden.
Sie habe sich vor Ort ein Bild von der Situation gemacht und mit den Verantwortlichen gesprochen, sagte die Politikerin. Dabei habe der Stadtrat erklärt, dass er mit den Landbesetzern das Gespräch gesucht habe, diese aber „unkooperativ“ gewesen seien. Deshalb habe man die Entscheidung zum Abriss getroffen, um „Recht und Ordnung wieder herzustellen“. Bei der Gelegenheit räumte sie mit Falschinformationen auf: Als „unwahr“ bezeichnete die Ministerin ein Foto, das einen brennenden Vorderlader zeige, ein Foto, das eine im Gesicht verletzte Frau zeige, sowie die Gerüchte, dass ein Kind bei dem Hausabriss ums Leben gekommen sei.
In Katima Mulilo, so führte Shaningwa aus, würden die Landbesetzer in vier Kategorien eingeteilt. Zunächst seien dies Menschen, die bereits ein Grundstück erworben, dieses aber wieder verkauft hätten. Dann gebe es Angestellte des Öffentlichen Dienstes und des Privatsektors, die Häuser besäßen, aber diese vermieteten und sich für den Eigenbedarf Land aneigneten. Eine weitere Gruppe bestehe aus Zugezogenen aus Dörfern und anderen Städten und schließlich gebe es noch die Menschen aus Nachbarländern.
Als „wichtigste Einigung“ des Treffens mit dem Stadrat bezeichnete die Ministerin die Aussetzung der Zerstörung der Häuser. Nun werde der Stadtrat diverse Einwohnertreffen organisieren und dabei über die Rechtslage aufklären. Regierungsanwalt Sakeus Shanghala ergänzte, dass nun „angemessene Arrangements zur Kompensation“ der vom Abriss betroffenen Menschen getroffen würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen