Zwangsurlaub wegen Vulkan
Windhoek/Midgard - Für ihre besondere Leistung und als Anreiz hatte Volkswagen in Italien eine Gruppe Händler und deren Ehepartner sowie einige Angestellte zu einer fünftägigen Reise der besonderen Art am Mittwoch vergangener Woche nach Namibia fliegen lassen. Der hiesigen Koordinatorin und Organisatorin der Reise, Simone von Lüttwitz von Terra Nova zufolge kam die 71-köpfige Gruppe mit Air Namibia auf dem Hosea-Kutako-Flughafen an und flog mit einer DC-6 und zwei kleineren Flugzeugen auf eine Lodge am Rande des Etoscha-Nationalparks. Von dort ging die Reise nach Swakopmund, eine Nacht in einem Zeltlager bei der Mondlandschaft und weiter zu einer Lodge beim Sossusvlei. Am vergangenen Sonntag sollte die Reise zurück nach Frankfurt und von dort aus in drei verschiedene Städte in Italien gehen. "Als wir noch auf der Lodge beim Sossusvlei waren erhielt ich die ersten Hinweise von einem Air Namibia-Vertreter aus Deutschland per SMS, dass es Probleme mit dem Rückflug geben werde. Danach hielten mich die Angestellten von Air Namibia stets auf dem Laufenden. Air Namibia war fantastisch", sagte von Lüttwitz. Die italienische Gruppe war wegen des Flugverbots in Europa für drei Tage in einem Windhoeker Hotel untergebracht, musste am Mittwoch jedoch ausziehen. Die einzige Unterkunft fand von Lüttwitz in Midgard (48 Personen) und für den Rest der Gruppe in einer Lodge in Okahandja. "Die Gruppe war fantastisch und nahm alles mehr oder weniger gelassen und verständnisvoll hin", sagte die Namibierin.
"VW wird für sämtliche Unkosten aufkommen, schließlich haben wir die Leute hierher gebracht. Wir haben versucht ein Flugzeug zu chartern um die Gruppe zurück nach Italien zu bringen, aber waren nicht erfolgreich", sagte Alberto Casati, Direktor für Ersatzteile von VW Italien, aus Verona. "Wir hatten einige Bedenken, da unsere Familien nicht auf eine längere Abwesenheit vorbereitet waren und wir eigentlich zurück in unsere Geschäfte mussten, aber die Art und Weise wie alles gehandhabt wurde war fantastisch. Wir wollen wieder nach Namibia kommen", sagte Daniela Antonini aus Mailand.
Sämtliche Flüge waren in den vergangenen Tagen von und nach Windhoek ausgebucht. "Wir hatten gestern ein kleines Problem da zahlreiche Passagiere beim Hosea-Kutako-Flughafen aufgetaucht waren, die erst am Samstag fliegen sollen und die unbedingt an Bord wollten, aber ansonsten verlaufen die plan- und außerplanmäßigen Flüge reibungslos", sagte die Pressesprecherin von Air Namibia, Zandra Groeneveld. Nach dem kommenden Wochenende sollten keine Fluggäste von Air Namibia mehr in Frankfurt und Windhoek gestrandet sein.
"VW wird für sämtliche Unkosten aufkommen, schließlich haben wir die Leute hierher gebracht. Wir haben versucht ein Flugzeug zu chartern um die Gruppe zurück nach Italien zu bringen, aber waren nicht erfolgreich", sagte Alberto Casati, Direktor für Ersatzteile von VW Italien, aus Verona. "Wir hatten einige Bedenken, da unsere Familien nicht auf eine längere Abwesenheit vorbereitet waren und wir eigentlich zurück in unsere Geschäfte mussten, aber die Art und Weise wie alles gehandhabt wurde war fantastisch. Wir wollen wieder nach Namibia kommen", sagte Daniela Antonini aus Mailand.
Sämtliche Flüge waren in den vergangenen Tagen von und nach Windhoek ausgebucht. "Wir hatten gestern ein kleines Problem da zahlreiche Passagiere beim Hosea-Kutako-Flughafen aufgetaucht waren, die erst am Samstag fliegen sollen und die unbedingt an Bord wollten, aber ansonsten verlaufen die plan- und außerplanmäßigen Flüge reibungslos", sagte die Pressesprecherin von Air Namibia, Zandra Groeneveld. Nach dem kommenden Wochenende sollten keine Fluggäste von Air Namibia mehr in Frankfurt und Windhoek gestrandet sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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