Zwanzig neue Galaxien entdeckt
Einem Team von Wissenschaftlern drei südafrikanischer Universitäten ist es gelungen, zwanzig neue Galaxien im Weltall zu entdecken. Die Universitäten von Pretoria, Kapstadt und Western Cape haben sich zu einer Projektgruppe zusammengeschlossen, die sich „MeerKAT International GHz Tiered Extragalactic Exploration (MIGHTEE)“ nennt und die Entstehung und den Aufbau von Galaxien im Universum ergründen will. Sie nutzen das MeerKat-Teleskop, ein Radioteleskop mit 64 Antennen.
Wie der beteiligte Wissenschaftler Bradley Frank erklärte, entdeckten sie die Galaxien, da sie neutralen Wasserstoff registrieren konnten – und das in einer Entfernung von 200 Megaparsecs von der Erde, umgerechnet ganze 6 171 355 200 000 000 000 000 Kilometer. Die zwanzig neu entdeckten Galaxien sind Teil einer großen Gruppe, die sich vermutlich gerade in der Entstehung befindet. Die Entdeckung gelang durch die Verwendung großer Datenspeicher, die ein 3D-Bild der Sterne zeichneten. Das Besondere ist nicht nur das Ausmaß der Entdeckung – auch die Art der Galaxien ist ungewöhnlich. Sie sind sehr reich an Gas, und die Tatsache, dass sie alle eng zusammen in einer Gruppe zu finden sind, ist sehr selten. Auch die Funde derart großer Mengen an neutralem Wasserstoff (der sonst stets in positiv geladener Form zu finden ist) ist rar. „Das ist genau das, was wir gehofft haben zu finden“, so Frank.
Wie der beteiligte Wissenschaftler Bradley Frank erklärte, entdeckten sie die Galaxien, da sie neutralen Wasserstoff registrieren konnten – und das in einer Entfernung von 200 Megaparsecs von der Erde, umgerechnet ganze 6 171 355 200 000 000 000 000 Kilometer. Die zwanzig neu entdeckten Galaxien sind Teil einer großen Gruppe, die sich vermutlich gerade in der Entstehung befindet. Die Entdeckung gelang durch die Verwendung großer Datenspeicher, die ein 3D-Bild der Sterne zeichneten. Das Besondere ist nicht nur das Ausmaß der Entdeckung – auch die Art der Galaxien ist ungewöhnlich. Sie sind sehr reich an Gas, und die Tatsache, dass sie alle eng zusammen in einer Gruppe zu finden sind, ist sehr selten. Auch die Funde derart großer Mengen an neutralem Wasserstoff (der sonst stets in positiv geladener Form zu finden ist) ist rar. „Das ist genau das, was wir gehofft haben zu finden“, so Frank.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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