Zwei Büffel sorgen für Wirrwarr und Verluste
Windhoek - "Bei den beiden Büffeln handelt es sich um einen Bullen und eine Kuh, die von Naturschutzbeamten erlegt wurden. Die Kuh wurde am vergangenen Samstag bei Ekwenye geschossen und der Bulle am Dienstag mit Hilfe der Polizei", sagte Elly Hamunyela vom Ministerium für Umwelt und Tourismus auf Nachfrage. Da die Kaffernbüffel Träger der gefürchteten Maul- und Klauenseuche sein können, wurden zahlreiche kommunale und kommerzielle Farmen und kommunale Gebiete mit sofortiger Wirkung für mindestens 21 Tage unter Quarantäne gestellt (AZ berichtete). Warum die Büffel nicht von der Naturschutzbehörde betäubt und in Quarantäne gehalten wurden bis die Laborergebnisse vorliegen, konnte Hamunyela nicht sagen. Die meisten Büffel im Nordosten des Landes, in der Kavango- und Caprivi-Region sind Träger der Maul- und Klauenseuche, aber die Büffel im Waterberg-Plateaupark und jene in einem Wildcamp im ehemaligen Buschmannland bei Tsumkwe sind frei von der Seuche. Woher die beiden Büffel stammen, ist unbekannt. Farmer vermuten, dass sie aus dem Waterberg-Plateaupark auf die Farmen und in das Kommunalgebiet gewandert sind.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft gab bekannt, dass nicht nur zahlreiche Gebiete in der Otjozondjupa- und Omaheke-Region (Siehe AZ vom 24. August 2011 Seite 3) für mindestens 21 Tage unter Quarantäne stehen und keine Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine oder andere Paarhufer wie Wildtiere und deren Produkte aus diesen Gebieten transportiert werden dürfen, sondern auch Auktionen und Landwirtschaftsmessen verboten sind.
"Wir dürfen die Otjiwarongo-Versteigerung durchführen, aber keine Tiere aus den betroffenen Farmen und kommunalen Gebieten dürfen zu der Auktion gebracht werden. Glücklicherweise sind keine weiteren Auktionen von uns betroffen", sagte Danie Bylefeld von Agra. Am Montag wurden durch den Staatstierarzt in Okahandja zwei Lastwagen mit Vieh beim Meatco-Schlachthof weggeschickt, da die Tiere anscheinend aus der Gegend stammten, die wegen der Büffel unter Quarantäne gestellt wurden. In Windhoek seien jedoch keine Viehtransporte zurückgeschickt worden, sagte ein Sprecher von Meatco.
Die Veterinärbehörde werde in den gesperrten Gebieten strenge Kontrollen, auch Straßenkontrollen, durchführen und Farmer sollten kranke Tiere sofort dem nächsten Veterinärbüro melden. Zudem sollten Farmer und die Öffentlichkeit nach ausgebrochenen Büffeln Ausschau halten und gesichtete Tiere sofort der nächsten Polizeiwache, Veterinärbehörde oder Naturschutzbeamten melden, so die Pressemitteilung des Landwirtschaftsministeriums.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft gab bekannt, dass nicht nur zahlreiche Gebiete in der Otjozondjupa- und Omaheke-Region (Siehe AZ vom 24. August 2011 Seite 3) für mindestens 21 Tage unter Quarantäne stehen und keine Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine oder andere Paarhufer wie Wildtiere und deren Produkte aus diesen Gebieten transportiert werden dürfen, sondern auch Auktionen und Landwirtschaftsmessen verboten sind.
"Wir dürfen die Otjiwarongo-Versteigerung durchführen, aber keine Tiere aus den betroffenen Farmen und kommunalen Gebieten dürfen zu der Auktion gebracht werden. Glücklicherweise sind keine weiteren Auktionen von uns betroffen", sagte Danie Bylefeld von Agra. Am Montag wurden durch den Staatstierarzt in Okahandja zwei Lastwagen mit Vieh beim Meatco-Schlachthof weggeschickt, da die Tiere anscheinend aus der Gegend stammten, die wegen der Büffel unter Quarantäne gestellt wurden. In Windhoek seien jedoch keine Viehtransporte zurückgeschickt worden, sagte ein Sprecher von Meatco.
Die Veterinärbehörde werde in den gesperrten Gebieten strenge Kontrollen, auch Straßenkontrollen, durchführen und Farmer sollten kranke Tiere sofort dem nächsten Veterinärbüro melden. Zudem sollten Farmer und die Öffentlichkeit nach ausgebrochenen Büffeln Ausschau halten und gesichtete Tiere sofort der nächsten Polizeiwache, Veterinärbehörde oder Naturschutzbeamten melden, so die Pressemitteilung des Landwirtschaftsministeriums.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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