Zwei Goldmedaillen in zwei Wochen
Namibias Reiterinnen reiten beim African-Shield-Turnier zum zweiten Sieg
Von Stefan Noechel
Windhoek
Zum zweiten Mal in zwei Wochen gelang es den namibischen Reiterinnen, ihre Konkurrenten aus Südafrika, Simbabwe und Kenia bei dem African-Shield-Eventing-Turnier in Shongweni (Südafrika) zu besiegen. Nach den überragenden Erfolg der Namibierinnen beim heimischen Duneside-Turnier nahe Gobabis, bei dem die Mannschaft aus Simbabwe auf namibischen Leihpferden ritt, waren es nun die namibischen Reiterinnen, welche auf Leipferden das Event meistern mussten.
In der Dressurphase war es ein sehr knappes Unterfangen, wobei die Neueinsteiger aus Kenia die Führung übernahmen. Sie gingen mit 99.1 Fehlerpunkten vor Südafrika (100.5), Simbabwe (103.4) und Namibia mit 105.9 Fehlerpunkten als klare Sieger in der Dressur hervor.
Drei ausgezeichnete Cross-Country-Ritte der Namibierinnen sicherten ihnen jedoch den finalen Sieg in der Gesamtwertung. Laura Jakob auf dem Pferd Gijima und Emily Braune auf Rathmor Cassanova absolvierten beide fehlerfreie Ritte, wobei Danika Gogol auf Barnsley Boy eine Zeitstrafe von acht Punkten bekam und somit ihre Wertung auf 44.3 Fehlerpunkten brachte. Daniela Imhof beendete die Cross-County-Phase des Events auf ihrem Leihpferd Bedouin Boy ohne Punkte und schied dadurch mit null Wertungspunkten aus. Namibia hatte nach der Cross-Country-Phase 114.3 Fehlerpunkte zu verzeichnen und belegte damit den ersten Platz - vor Südafrika (118.9) und Kenia (139.9) auf den Plätzen zwei und drei.
Beim Springen auf dem Parcours stand den namibischen Reiterinnen das Glück zur Seite, als ein Hindernisbalken berührt wurde, ohne dass dieser aus der Halterung fiel. Dies brachte den Namibierinnen den nötigen minimalen Punktevorsprung, um schlussendlich die Goldmedaille zu erobern. Auch wenn die Südafrikanerinnen fehlerfrei den Parcours meisterten, beendete sie mit nur knappen 0.6 Punkte mehr (118.9 Fehlerpunkten) hinter Namibia (118.3) das Event. Simbabwe eroberte sich die Bronzemedaille.
Neben den Gold in der Mannschaftswertung konnte sich Emily Braune auf Rathmor Cassanova in der Einzelwertung obendrein auch noch die Silbermedaille sichern.
Die African Cup- und African Shield-Events werden über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgetragen; den teilnehmenden Reitern aus Ländern des Südlichen Afrikas bietet sich dort die Chance, um in dem jeweils gastgebenden Land in verschiedensten Wettbewerben gegeneinander anzutreten. Namibia gewann vor zwei Jahren Silber in der Gesamtwertung der Wettbewerbe.
Windhoek
Zum zweiten Mal in zwei Wochen gelang es den namibischen Reiterinnen, ihre Konkurrenten aus Südafrika, Simbabwe und Kenia bei dem African-Shield-Eventing-Turnier in Shongweni (Südafrika) zu besiegen. Nach den überragenden Erfolg der Namibierinnen beim heimischen Duneside-Turnier nahe Gobabis, bei dem die Mannschaft aus Simbabwe auf namibischen Leihpferden ritt, waren es nun die namibischen Reiterinnen, welche auf Leipferden das Event meistern mussten.
In der Dressurphase war es ein sehr knappes Unterfangen, wobei die Neueinsteiger aus Kenia die Führung übernahmen. Sie gingen mit 99.1 Fehlerpunkten vor Südafrika (100.5), Simbabwe (103.4) und Namibia mit 105.9 Fehlerpunkten als klare Sieger in der Dressur hervor.
Drei ausgezeichnete Cross-Country-Ritte der Namibierinnen sicherten ihnen jedoch den finalen Sieg in der Gesamtwertung. Laura Jakob auf dem Pferd Gijima und Emily Braune auf Rathmor Cassanova absolvierten beide fehlerfreie Ritte, wobei Danika Gogol auf Barnsley Boy eine Zeitstrafe von acht Punkten bekam und somit ihre Wertung auf 44.3 Fehlerpunkten brachte. Daniela Imhof beendete die Cross-County-Phase des Events auf ihrem Leihpferd Bedouin Boy ohne Punkte und schied dadurch mit null Wertungspunkten aus. Namibia hatte nach der Cross-Country-Phase 114.3 Fehlerpunkte zu verzeichnen und belegte damit den ersten Platz - vor Südafrika (118.9) und Kenia (139.9) auf den Plätzen zwei und drei.
Beim Springen auf dem Parcours stand den namibischen Reiterinnen das Glück zur Seite, als ein Hindernisbalken berührt wurde, ohne dass dieser aus der Halterung fiel. Dies brachte den Namibierinnen den nötigen minimalen Punktevorsprung, um schlussendlich die Goldmedaille zu erobern. Auch wenn die Südafrikanerinnen fehlerfrei den Parcours meisterten, beendete sie mit nur knappen 0.6 Punkte mehr (118.9 Fehlerpunkten) hinter Namibia (118.3) das Event. Simbabwe eroberte sich die Bronzemedaille.
Neben den Gold in der Mannschaftswertung konnte sich Emily Braune auf Rathmor Cassanova in der Einzelwertung obendrein auch noch die Silbermedaille sichern.
Die African Cup- und African Shield-Events werden über einen Zeitraum von zwei Jahren ausgetragen; den teilnehmenden Reitern aus Ländern des Südlichen Afrikas bietet sich dort die Chance, um in dem jeweils gastgebenden Land in verschiedensten Wettbewerben gegeneinander anzutreten. Namibia gewann vor zwei Jahren Silber in der Gesamtwertung der Wettbewerbe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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