Zwei junge Männer vermisst
Zwei Schulabgänger der Namib Highschool Swakopmund werden vermisst, nachdem sie Sonntagabend mit ihren Kajaks vor Walvis Bay in ernste Schwierigkeiten gerieten. Ein dritter Jugendlicher konnte inzwischen gerettet werden.
Walvis Bay - Seit Montagmorgen suchen Flugzeuge den Küstenstreifen zwischen Walvis Bay und Swakopmund nach den beiden Vermissten ab. Inzwischen sind ein blaues und ein gelbes Kajak gefunden worden. Auch drei Ruder trieben nördlich von Pelikan Point auf dem Meer.
Thorsten Pronk, Kai Vogl und Jürgen Sager waren am Sonntagabend in der Lagune von Walvis Bay mit ihren Kajaks auf dem Weg zur gegenüberliegenden Sandbank, wo sie, vertraulichen Quellen zufolge, übernachten wollten. Der starke Südwestwind und der rauhe Benguela-Strom hatten sie jedoch vermutlich immer weiter von ihrem Ziel abgebracht und von der Lagune aufs offene Meer getrieben.
Sonntagnacht gegen 23.30 Uhr hörte der Skipper P. Rinquest vom Schiff "Viron 6", das in der Bucht von Walvis Bay ankert, plötzlich Hilferufe. Er stieg an Deck und endeckte, wie sich zwei Menschen mit letzter Kraft an ihre Kajaks klammerten, während der starke Benguela-Strom sie am Schiff vorbeitrieb. Rinquest benachrichtigte sofort Namib Marine Services (NMS). Das Rettungsboot "Mistral" mit zwei Lebensrettern des Rettungsvereins Sea Rescue Institution of Namibia (SRIN) und zwei NMS-Mitarbeitern machte sich unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Stelle. Währenddessen beteiligten sich die Fischerboote "Zeila", "Albatross" und "Western Spirit" an der Suche nach den Jugendlichen.
Unterkühlt und erschöpft wurde daraufhin der junge Kai Vogl in der Nähe des Schiffes "Whitby" aus dem Wasser gezogen und sofort an Bord des Rettungsbootes versorgt. Vogl informierte das Rettungsteam, dass sich noch zwei weitere Freunde im Wasser befinden. SRIN gab deshalb die Vermisstenmeldung an die Hafenbehörde in Walvis Bay weiter, die mit einem Notruf alle umliegenden Schiffe in Alarmbereitschaft versetzte. Die namibische Hafenbehörde Namport schickte der Rettungsmannschaft sofort drei Schlepper zur Hilfe.
Ein weiteres Rettungsboot von NMS wurde für die Suchaktion eingesetzt und auch der Rettungsverein von Swakopmund um Hilfe gebeten. Von Thorsten Pronk und Jürgen Sager gab es jedoch bis zum Redaktionsschluss gestern Abend kein Lebenszeichen.
Walvis Bay - Seit Montagmorgen suchen Flugzeuge den Küstenstreifen zwischen Walvis Bay und Swakopmund nach den beiden Vermissten ab. Inzwischen sind ein blaues und ein gelbes Kajak gefunden worden. Auch drei Ruder trieben nördlich von Pelikan Point auf dem Meer.
Thorsten Pronk, Kai Vogl und Jürgen Sager waren am Sonntagabend in der Lagune von Walvis Bay mit ihren Kajaks auf dem Weg zur gegenüberliegenden Sandbank, wo sie, vertraulichen Quellen zufolge, übernachten wollten. Der starke Südwestwind und der rauhe Benguela-Strom hatten sie jedoch vermutlich immer weiter von ihrem Ziel abgebracht und von der Lagune aufs offene Meer getrieben.
Sonntagnacht gegen 23.30 Uhr hörte der Skipper P. Rinquest vom Schiff "Viron 6", das in der Bucht von Walvis Bay ankert, plötzlich Hilferufe. Er stieg an Deck und endeckte, wie sich zwei Menschen mit letzter Kraft an ihre Kajaks klammerten, während der starke Benguela-Strom sie am Schiff vorbeitrieb. Rinquest benachrichtigte sofort Namib Marine Services (NMS). Das Rettungsboot "Mistral" mit zwei Lebensrettern des Rettungsvereins Sea Rescue Institution of Namibia (SRIN) und zwei NMS-Mitarbeitern machte sich unverzüglich auf den Weg zur angegebenen Stelle. Währenddessen beteiligten sich die Fischerboote "Zeila", "Albatross" und "Western Spirit" an der Suche nach den Jugendlichen.
Unterkühlt und erschöpft wurde daraufhin der junge Kai Vogl in der Nähe des Schiffes "Whitby" aus dem Wasser gezogen und sofort an Bord des Rettungsbootes versorgt. Vogl informierte das Rettungsteam, dass sich noch zwei weitere Freunde im Wasser befinden. SRIN gab deshalb die Vermisstenmeldung an die Hafenbehörde in Walvis Bay weiter, die mit einem Notruf alle umliegenden Schiffe in Alarmbereitschaft versetzte. Die namibische Hafenbehörde Namport schickte der Rettungsmannschaft sofort drei Schlepper zur Hilfe.
Ein weiteres Rettungsboot von NMS wurde für die Suchaktion eingesetzt und auch der Rettungsverein von Swakopmund um Hilfe gebeten. Von Thorsten Pronk und Jürgen Sager gab es jedoch bis zum Redaktionsschluss gestern Abend kein Lebenszeichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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