Zwei Mio. Verlust durch Streik
Windhoek - Infolge des Ausstandes beim Fleischbetrieb Meatco im April dieses Jahres rechnet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Verlust in siebenstelliger Höhe. "Der Streik hat uns ca. zwei Millionen Namibia-Dollar gekostet", erklärte Meatco-Aufsichtsratsvorsitzender Arné Gressmann jetzt auf AZ-Nachfrage. Trotzdem hoffe er, dass das Unternehmen am Ende "das gleiche Ergebnis erzielt wie im vergangenen Jahr", führte er aus.
Auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag hatte Meatco die Ergebnisse des zurückliegenden Geschäftsjahres (bis 31.1.2007) vorgestellt - und dabei einen Gewinn von 10,4 Mio. Namibia-Dollar angegeben (AZ berichtete). Der Abschluss ist weit positiver ausgefallen als erwartet, weil Meatco von den Exporten in die EU-Staaten und somit vom veränderten Wechselkurs (schwächerer Rand/Nambia-Dollar) profitiert hat. Dennoch sind insgesamt deutlich weniger Rinder geschlachtet worden als im Jahr zuvor, wofür das Unternehmen die anhaltende Abkauf-Konkurrenz aus Südafrika als Hauptgrund angibt. Weitere Sorgen bereiten Meatco die beiden Schlachthöfe in Oshakati und Katima Mulilo, die dem Staat gehören, aber von dem Unternehmen betrieben werden. Beide Einrichtungen machen laut Gressmann einen Verlust von zehn Millionen Namibia-Dollar pro Jahr. Meatco indes gehören zwei Schlachthöfe in Windhoek und Okahandja - die Gesamtauslastung aller vier Einrichtungen sei im vergangenen Jahr auf 61 Prozent gesunken, hieß es.
Auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag hatte Meatco die Ergebnisse des zurückliegenden Geschäftsjahres (bis 31.1.2007) vorgestellt - und dabei einen Gewinn von 10,4 Mio. Namibia-Dollar angegeben (AZ berichtete). Der Abschluss ist weit positiver ausgefallen als erwartet, weil Meatco von den Exporten in die EU-Staaten und somit vom veränderten Wechselkurs (schwächerer Rand/Nambia-Dollar) profitiert hat. Dennoch sind insgesamt deutlich weniger Rinder geschlachtet worden als im Jahr zuvor, wofür das Unternehmen die anhaltende Abkauf-Konkurrenz aus Südafrika als Hauptgrund angibt. Weitere Sorgen bereiten Meatco die beiden Schlachthöfe in Oshakati und Katima Mulilo, die dem Staat gehören, aber von dem Unternehmen betrieben werden. Beide Einrichtungen machen laut Gressmann einen Verlust von zehn Millionen Namibia-Dollar pro Jahr. Meatco indes gehören zwei Schlachthöfe in Windhoek und Okahandja - die Gesamtauslastung aller vier Einrichtungen sei im vergangenen Jahr auf 61 Prozent gesunken, hieß es.
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Allgemeine Zeitung
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